Gesundheit

Wintersport: Helme retten Leben und verhindern schwere Verletzungen

2025-01-02

Autor: Emma

In der Wintersaison ist es nicht nur für Kinder und Jugendliche Pflicht, einen Helm zu tragen – auch Erwachsene sollten sich an diese wichtige Sicherheitsmaßnahme halten. Unfallchirurgen warnen: Die meisten schweren Verletzungen könnten durch das Tragen eines Helms vermieden werden.

Laut Dr. Klaus Katzensteiner, dem ärztlichen Leiter des UKH Linz und Fachgruppenobmann für Unfallchirurgie in der Ärztekammer für Oberösterreich, ist es alarmierend, wie oft Kopfverletzungen bei Wintersportarten wie Skifahren, Snowboarden und Rodeln auftreten. Berechnungen zeigen, dass der Kopf bei 50% der Skiunfälle betroffen ist. Wenn man bedenkt, dass viele dieser Verletzungen lebensbedrohlich sein können, ist es unerlässlich, dass besonders Eltern darauf achten, ihre Kinder in einen gut sitzenden Helm zu zwängen.

Die gesetzliche Helmpflicht gilt natürlich für alle jungen Sportler bis zu 15 Jahren, doch der Appell an Erwachsene ist ebenso dringend. Wetterbedingungen und unberechenbare Pistenverhältnisse tragen dazu bei, dass selbst unerfahrene Fahrer hohe Geschwindigkeiten erreichen. Dies kann bei Kollisionen zu verheerenden Verletzungen führen.

Ein Helm schützt nicht nur vor physischen Traumata, sondern trägt auch zu einem sichereren Fahrerlebnis bei. Experten empfehlen darüber hinaus, dass Wintersportler regelmäßig ihre Helme auf Beschädigungen überprüfen und sie alle fünf bis sieben Jahre ersetzen, um sicherzustellen, dass der Schutz optimal bleibt.

Klar ist: Ein Helm ist kein überflüssiges Accessoire, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil der Sicherheitsausrüstung im Wintersport. Denken Sie daran: Ein sicherer Tag auf der Piste beginnt mit einem gut sitzenden Helm!