Technologie

Windows 11: Das sind die harten Ausschlusskriterien – und das sind die überraschenden Alternativen!

2025-04-16

Autor: Luca

Schockierende Mindestanforderungen!

Um Windows 11 installieren zu können, muss der Prozessor des Computers den SSE4.2-Befehlssatz unterstützen. Dieser ist seit der Nehalem-Generation in Intel-Prozessoren zu finden, also seit 2010! Das bedeutet, dass ältere Core2Duo-Modelle endgültig ausgedient haben. Aber Vorsicht: Nicht alle Prozessoren dieser Generation unterstützen SSE4.2.

Die Core-i7-Prozessoren verfügen über die benötigten Instruktionen, während viele andere nicht einmal mit SSE4.1 aufwarten können! Das heißt, Systeme, die über 15 Jahre alt sind, stehen vor einem großen Problem im Hinblick auf die Windows 11 Kompatibilität.

Grafikkarten – Ein weiteres Hürdenlauf!

Aber das ist noch nicht alles! Eure Grafikkarte muss auch die DirectX-12-API unterstützen. Glücklicherweise haben die meisten namhaften Grafikkartenhersteller diese Unterstützung bereits seit über einem Jahrzehnt in ihren Produkten integriert. Das bedeutet, dass ältere Systeme in der Regel diese Anforderung erfüllen können.

TPM 2.0: Der geheime Schlüssel zur Installation!

Ein weiteres Kriterium für Windows 11 ist das Vorhandensein eines TPM2.0-Moduls. Diese Chips sind seit 2013 in den meisten PCs mit Intel/AMD-Architektur zu finden. Doch Vorsicht: Bei älteren Systemen können sie im BIOS deaktiviert sein! Vor der Installation ist also eine gründliche Prüfung unerlässlich.

Ein Test zeigte, dass das Update von Windows 10 auf Windows 11 auf einem Laptop der ersten Core-i-Generation mit einem älteren TPM1.2-Modul nicht funktionierte. Doch es gibt Hoffnung: Die leichtere Version Tiny11 ließ sich problemlos auf diesen betagten Geräten installieren!

Fazit: Mangelhafte Mindestanforderungen?

Die hochgelobten Mindestanforderungen von Microsoft dürften eher dazu dienen, die Hardwareverkäufe anzukurbeln, als echten Nutzen für die Nutzer zu bieten. Es stellt sich heraus, dass das neueste Windows auch auf älteren Systemen ganz legal und problemlos installiert werden kann – vor allem mit Update-Routinen oder den abgespeckten Varianten wie Tiny11.

Nutzer von relativ aktuellen, aber offiziell „nicht kompatiblen“ Systemen sollten unbedingt darüber nachdenken, ob sie sich die Ausgaben für neue Hardware nicht sparen können.

Linux: Die unschlagbare Alternative!

Für alle, die mehr Power aus ihrem Betriebssystem herausholen möchten, ist Linux eine ausgezeichnete Option! Es steht Windows 11 in Funktionalität in nichts nach und übertrifft es teilweise sogar. Zudem entgeht man den lästigen Werbeeinblendungen und bleibt nicht an einen wenig seriösen Großkonzern gebunden. Ein Umstieg ist einfacher als gedacht! Zögert nicht, die Alternativen zu erkunden!