Welt

Wie Charlie Kirk die Jugendbewegung in den USA prägte

2025-09-13

Autor: Mia

Eine leidenschaftliche Ansprache in Phoenix

Letzten Dezember, am Wochenende vor Weihnachten, sprang Charlie Kirk auf die Bühne in Phoenix, Arizona, mit dem Aufruf an 20.000 jubelnde junge Menschen: «Es fühlt sich gut an, unser Land zurückzugewinnen!» Sie waren gekommen, um das «America Fest» von Turning Point USA zu feiern und Donald Trumps Wiederwahl zu unterstützen.

Ein Sieg für die Jugend der Trump-Bewegung

Dieser Moment war für Kirk ein persönlicher Triumph: Mit seiner Jugendorganisation mobilisierte er Tausende junger Trump-Anhänger, die entscheidend dazu beitrugen, einen wichtigen Swing State zurückzuerobern. Dank der Initiative «Chase the Vote» wurde Turning Point Action zur Wahlkampfmaschine von Trump, der im Vergleich zu 2020 signifikant mehr Stimmen von Wählern unter 30 Jahren erhielt. Trump persönlich dankte Kirk für diesen Erfolg.

Kulturkampf und ein neues Selbstbewusstsein

In seiner Rede verlieh der 31-Jährige der Menge neue Kraft: «Erinnert ihr euch, als ihr mit eurer 'Make America Great Again'-Kappe als Freiwild galtet?» Er sprach von einem Wandel, der die Trump-Kappe von einem Stigma zu einem Symbol amerikanischer Stärke gewandelt hat.

Die Armee der Aktivisten mobilisieren

Kirk stellte das Publikum als «Bodentruppe» in einer großartigen «Armee von Aktivisten» dar, die gegen linksprogressive Ansichten an Schulen und Universitäten kämpfen. Er sah Trumps Sieg nur als Etappe und forderte die jungen Aktivisten auf, neue Turning-Point-Gruppen zu gründen.

Ein tragisches Ende und sein Vermächtnis

Nur neun Monate später wurde Charlie Kirk brutal ermordet, während er an der Utah Valley University sprach. Er hinterlässt eine Frau, zwei Kinder und eine weitreichende Jugendorganisation mit über 3.000 Vertretungen in den USA. Zudem sind Ableger in Kanada und Großbritannien aktiv.

Die Mission von Turning Point USA

Offiziell hat die Nonprofitorganisation die Aufgabe, Studenten zu identifizieren, auszubilden und zu organisieren, um einen Markt- und Staatsminimalismus zu fördern. Doch in der Praxis stattet Turning Point USA diesen Ansatz mit Spaßforschung und lebhaften Veranstaltungen aus, um den Konservatismus als attraktiven Lebensstil zu verkaufen.

Kirk als Superstar der Konservativen

Der Gründer und CEO Charlie Kirk war der effektivste Vermarkter von Turning Point USA. Seine Auftritte an Colleges und Debatten mit Studenten wurden zu einem viralen Hit in den sozialen Medien, und sein Podcast erreichte über 120 Millionen Downloads.

Die Anfänge von Turning Point USA

Mit nur 18 Jahren gründete Kirk Turning Point USA aus dem elterlichen Haus heraus. Ein kritischer Artikel über linksliberale Lehrpläne katapultierte ihn in die Welt der konservativen Öffentlichkeitsarbeit.

Eine enge Beziehung zur Trump-Familie

Kirk wurde zu einem vertrauten Gesicht im inneren Kreis von Donald Trump und nahm an vielen Veranstaltungen des ehemaligen Präsidenten teil. Selbst während der Pandemie war Kirk ein Lautsprecher für Trumps umstrittene Ansichten.

Das Erbe von Charlie Kirk und die Zukunft von Turning Point USA

Obwohl Trump aus dem Amt schied, florierte Turning Point USA weiterhin, auch in der Ära Biden. Die politischen Spannungen und Diskussionen über Diversität und Cancel Culture haben die Organisation weiter gestärkt, und sie steht heute als Hoffnungsträger für die nächste Generation konservativer Führung.