Technologie

Wichtige Entscheidung für Google Maps-Nutzer: So beeinflusst die neue Zeitachsenregelung Ihren Datenschutz!

2025-01-03

Autor: Laura

Die Zeitachsenfunktion von Google Maps ist für viele Nutzer ein wertvolles Werkzeug, um vergangene Reisen und besuchte Orte nachzuvollziehen. Doch eine große Änderung steht bevor: Ab Mai 2024 werden die Standortdaten nicht mehr zentral auf den Google-Servern gespeichert, sondern ausschließlich lokal auf dem Smartphone.

Dies bedeutet für die Nutzer, dass sie selbst entscheiden müssen, wie ihre Daten verarbeitet werden. Bisher konnten alle Informationen problemlos von jedem Gerät aus über das Google-Konto abgerufen werden. Nach diesem Stichtag wird jedoch alles anders, da Google alle existierenden Standortdaten löschen wird und neue Informationen nicht mehr in der Google Cloud gespeichert werden.

Wie sichern Sie Ihre Daten?

Um die Löschung Ihrer Standortdaten zu verhindern, empfiehlt es sich, ein verschlüsseltes Backup in der Google Cloud zu erstellen. Dies ermöglicht nicht nur die langfristige Sicherung der eigenen Standortdaten, sondern auch einen leichten Zugriff nach einem Smartphone-Wechsel. Nutzer sollten daher bis spätestens 18. Mai 2024 die entsprechenden Einstellungen in der App vornehmen.

Sind Sie weiterhin an der Zeitachse interessiert?

Dazu müssen Nutzer nicht nur der Speicherung zustimmen, sondern auch festlegen, ob und in welchem Intervall ihre Daten automatisch gelöscht werden sollen. Wer die Zeitachsenfunktion nicht mehr verwenden möchte, kann diese sofort deaktivieren. Wer bis zum 18. Mai keine Entscheidung trifft, riskiert eine automatische Deaktivierung der Zeitachse und die endgültige Löschung aller bisherigen Daten.

Warum diese Änderung wichtig ist

Laut Berichten von Fachseiten wie "Netzwelt" ist diese Änderung ein entscheidender Schritt in Richtung digitaler Sicherheit. Nach der Umstellung wird es für Dritte nahezu unmöglich sein, auf persönliche Daten zuzugreifen, selbst wenn sie Zugang zum Google-Konto haben, da alle Informationen zu zurückgelegten Wegstrecken und besuchten Orten nur noch auf dem Gerät des Nutzers gespeichert werden. Diese Maßnahme könnte dazu beitragen, viele Nutzer zu schützen und ihrem Bedürfnis nach Datenschutz gerecht zu werden.

Es bleibt abzuwarten, wie diese Veränderungen von der Nutzerbasis angenommen werden, doch die Aussicht auf mehr Kontrolle über persönliche Daten dürfte viele dazu bewegen, sich intensiver mit den neuen Optionen auseinanderzusetzen.