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Was die Frequenz des Stuhlgangs über die Lebenserwartung aussagt – Überraschende Erkenntnisse!
2025-01-28
Autor: Emma
Die Häufigkeit und Beschaffenheit des Stuhlgangs können entscheidende Hinweise auf unsere Gesundheit geben. Eine neue Studie zeigt auf, dass diese Faktoren auch Auswirkungen auf unsere Lebenserwartung haben können.
Bereits im Kindesalter variieren die Stuhlgangfrequenzen erheblich, während sie auch im Erwachsenenleben schwanken. Die AOK definiert eine Frequenz von dreimal täglich bis dreimal wöchentlich als normal. Doch was sagt uns die Häufigkeit des Stuhlgangs über unser Wohlbefinden und unsere Lebensdauer?
Laut der Apotheken Umschau gilt eine Stuhlform, die einer Wurst ähnlich ist, als gesund. Bei weniger als dreimal pro Woche spricht man von Verstopfung, während ständiger Durchfall ein Zeichen dafür ist, dass im Körper etwas nicht stimmt.
Wissenschaftler der University of Washington in Seattle haben einen beeindruckenden Zusammenhang zwischen der Frequenz des Stuhlgangs und verschiedenen Krankheiten, einschließlich Demenz, festgestellt. Ihre Studie, veröffentlicht im Fachjournal Cell Reports Medicine, untersuchte die Stuhlganghäufigkeit von etwa 1400 gesunden Amerikanern, deren Darmmikrobiom sowie die Entwicklung chronischer Krankheiten.
Die Forscher fanden heraus, dass eine abnormal niedrige oder hohe Stuhlgangfrequenz mit einem erhöhten Risiko für organische Dysfunktionen und chronische Erkrankungen verbunden ist. Dies deutet darauf hin, dass die Ansammlung schädlicher Substanzen im Stuhl, die mit abnormalen Stuhlgangmustern einhergeht, Organschäden verursachen kann, was wiederum die Lebensdauer beeinflusst.
Studienautor Sean M. Gibbons empfiehlt eine Stuhlgangfrequenz von ein- bis zweimal täglich, die auf einen gesunden Lebensstil und ein geringeres Risiko für chronische Krankheiten hinweist. Gesundheitsexperte Daniel Jaspersen ergänzt, dass die gesunden Darmbakterien, die Ballaststoffe fermentieren, in dieser Frequenz besonders gut gedeihen können und somit eine optimale Gesundheit fördern.
Auf der anderen Seite kann Verstopfung, die durch weniger als drei Stuhlgangs pro Woche charakterisiert wird, toxische Substanzen erzeugen, die gesundheitliche Komplikationen begünstigen. Während Durchfall, der als mehr als dreimal täglich sehr weicher oder flüssiger Stuhlgang definiert wird, auf hohe Entzündungswerte im Blut und mögliche Leberprobleme hinweisen kann.
Forscher identifizieren fünf Hauptfaktoren, die zur Entstehung von Demenz führen. Es ist daher wichtig, auf die eigene Stuhlgangfrequenz zu achten und gegebenenfalls einen Arzt zu konsultieren, um ausgleichende Maßnahmen ergreifen zu können.
Für viele stellt sich die Frage: Wie kann ich meine Darmgesundheit verbessern? Eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und regelmäßige Bewegung sind Schlüsselkomponenten für einen gesunden Stuhlgang. Werden diese Faktoren beachtet, kann das nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Lebenserwartung erhöhen!
Denken Sie daran: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ersetzt keinesfalls den Arztbesuch.