
Warum ein stilles Telefon im September 2025 uns an das Genie Hawking erinnert
2025-09-13
Autor: Leonardo
Ein inkomplett verklingter Wunsch von Stephen Hawking
Das Telefon bleibt stumm, doch die Erinnerungen leben weiter. 2015 erhielt der Physiker Kip Thorne einen Anruf von Stephen Hawking, um einen triumphalen Moment zu feiern: den ersten Nachweis von Gravitationswellen, ein Konzept, das Albert Einstein vor mehr als einem Jahrhundert vorausgesagt hatte. Im September 2025 hätte Thorne möglicherweise Hawkings letzten Herzenswunsch erfüllen können, doch der geniale Physiker ist nicht mehr unter uns.
Das Vermächtnis eines Genies
Stephen Hawking verstarb 2018 nach jahrelangem Kampf gegen eine degenerative Nervenerkrankung. Seine Asche fand ihre letzte Ruhestätte in der Westminster Abbey, neben Größen wie Sir Isaac Newton und bedeutenden Dichtern. Diese Nachbarschaft ist keineswegs zufällig – Hawking gilt als eine Koryphäe in der Forschung über schwarze Löcher und die Struktur des Universums.
Die wissenschaftliche Entdeckung von GW250114
Dank bahnbrechender Forschungen haben wir nun Antworten auf Fragen, die Hawking einst so sehr beschäftigten. Kürzlich entdeckte Gravitationswellen, die von der Kollision zweier schwarzer Löcher in 1,3 Milliarden Lichtjahren Entfernung ausgingen, eröffnen neue Dimensionen in der Astronomie. Diese Wellen zeichnen sich durch ihre außerordentliche Präzision aus, die durch die modernsten Technologien wie LIGO und VIRGO erreicht wurde.
Hawkings Theorien bestätigt—die Fläche der schwarzen Löcher
Das Schwarzlochflächentheorem von Hawking, das besagt, dass die Fläche eines schwarzen Lochs niemals abnehmen kann, wird durch diese neuen Daten unterstützt. Falls zwei schwarze Löcher verschmelzen, bleibt die Gesamtfläche gleich oder vergrößert sich, was die grundlegendsten Gesetze der Physik in ein neues Licht rückt.