
Waltteri Merelä vom SC Bern kritisiert Schiedsrichter nach brisantem Check von Julien Sprunger
2025-03-23
Autor: Lukas
Am Samstagabend sorgte eine umstrittene Szene für Diskussionen, als Waltteri Merelä in der Verlängerung eines entscheidenden Spiels von Julien Sprunger, dem erfahrenen Spieler des HC Fribourg-Gottéron, gecheckt wurde. Während Merelä mit einer Verletzung in die Kabine musste, blieb die Strafankündigung aus – eine Entscheidung, die viele Zuschauer und Fans verwunderte.
Merelä äußerte nach dem Spiel seine Frustration über die Schiedsrichterentscheidung: "Es ist der finnische Schiedsrichter. Er hat bereits mehrere Spiele von uns geleitet und zeigen, dass er bei Fouls gegen uns Finnen nicht pfeifen muss. Wir müssen in solchen Situationen bessere Schutzmaßnahmen bekommen!"
Der Spieler erinnerte sich an ein vorheriges Spiel, in dem er ebenfalls einen Zahn durch einen hitzigen Check verloren hatte, und betonte, dass die Schiedsrichter nicht auf die Sicherheit der Spieler achten. Merelä wandte sich jedoch nicht gegen seinen Gegner, sondern richtete seine Kritik klar gegen die Schiedsrichter: "Das kann im Sport passieren. Beide Teams spielen hart, aber es ist entscheidend, dass die Schiedsrichter faire Entscheidungen treffen."
Trotz der Blessuren zeigte Merelä eine bemerkenswerte Leistung und erzielte das entscheidende Tor des Spiels, was ihm den Titel des Matchwinners einbrachte. "Ich habe Verantwortung übernommen, und mein Team hat so viel Unterstützung gegeben. Wir wissen, dass Fribourg jetzt in einer schwierigen Lage ist. Ich habe selbst erlebt, wie es sich anfühlt, eine Serie in der eigenen Arena beenden zu müssen. Das ist mental herausfordernd," sagte der Finne.
Mit diesem Sieg stehen die Berner nun in einer starken Position und möchten die Erfolgsserie in den kommenden Spielen fortsetzen. Die Spannung steigt, während das Team sich auf die nächsten Herausforderungen vorbereitet. Fans dürfen sich auf ein aufregendes weiteres Duell freuen!