Ein dramatisches Comeback im Regen

Jonas Vingegaard, der zweifache Tour-de-France-Sieger, hat einmal mehr seine beeindruckende Stärke gezeigt! Trotz eines heftigen Sturzes auf der 2. Etappe der 80. Vuelta in Italien meisterte der Däne die Herausforderung und holte sich mit einem imposanten Sieg das begehrte rote Trikot des Gesamtführenden.

Sieger durch und durch!

Nach 159,5 Kilometer auf anspruchsvoller Strecke setzte Vingegaard auf dem finalen Anstieg nach Limone Piemonte zur entscheidenden Attacke an. Er verwies den Italiener Giulio Ciccone und den Franzosen David Gaudu auf die Plätze zwei und drei – ein klares Zeichen seiner Dominanz!

Schreckmoment vor dem großen Auftritt

Doch der Weg zum Sieg war kein leichter! 27 Kilometer vor dem Ziel geriet Vingegaard in einen beunruhigenden Sturz – seine gesamte Visma-Mannschaft fiel im strömenden Regen praktisch zu Boden. Doch der Kämpfer in ihm ließ sich nicht unterkriegen und fand schnell wieder Anschluss, obwohl er sich einige Schürfwunden am linken Arm zuzog.

Schweizer Fahrer kämpfen vergeblich

Die Schweizer Fahrer hatten weniger Glück. Stefan Küng vom Team Groupama FDJ kam mit einem Rückstand von 5:12 Minuten nur auf Platz 103. Sein Teamkollege Fabio Christen musste gar 10:29 Minuten einbüßen und belegte den 150. Rang.

Ein spannender Wettkampf geht weiter!

Die Vuelta verspricht weiterhin jede Menge Nervenkitzel und spannende Fragen: Kann Vingegaard seinen Vorsprung verteidigen? Werden die Verfolger ihm gefährlich werden? Fans und Experten dürfen gespannt bleiben!