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Video: Moldauer enthüllt russische Soldaten in Transnistrien

2024-09-27

Moldauer konfrontiert russische Grenztruppen.

Die Republik Moldau steht unter einem Schatten der Besatzung, speziell in der Region Transnistrien, die sich einseitig für unabhängig erklärt hat. Um ihre Position zu behaupten, haben sie russische Soldaten stationiert, die offiziell als Schutztruppe fungieren.

Doch völkerrechtlich ist die Angelegenheit eindeutig: Transnistrien gehört zur Republik Moldau. Ein mutiger Moldauer hat dies in einem viral gegangenen Video dokumentiert, in dem er die russischen Soldaten an einem Checkpoint vor den Kopf stößt:

Mit seinem Auto fährt er auf den Checkpoint zu, der von russischen Soldaten bewacht wird. Dabei spielt er lautstark ein bekanntes ukrainisches Widerstandslied, das starke emotionale Resonanz hat und die Solidarität mit der Ukraine in dieser unruhigen Zeit symbolisiert. Die Reaktion der russischen Soldaten vor Ort ist negativ; sie schauen skeptisch und greifen zu ihrem Funkgerät. Bald darauf wird der Moldauer von zwei weiteren Soldaten angehalten.

Ein russischer Soldat nähert sich dem Fahrzeug und versucht, den Moldauer darüber aufzuklären, dass Filmen am Checkpoint verboten sei. Doch der Mutige bleibt unbeeindruckt. Fest überzeugt, dass er sich in seinem eigenen Land befindet, erklärt er, er könne tun und lassen, was er wolle. Der russische Soldat zeigt sich überfordert und teilt seinem Kameraden mit, dass er den moldauischen Fahrer nicht durchlassen solle.

Trotzdem gibt sich der Moldauer nicht geschlagen. Er hupt und fordert die Soldaten auf, ihn passieren zu lassen. Schließlich verlässt er sein Auto und hält dem Grenzsoldaten eine deutlich formulierte Standpauke, in der er die Rechte der Moldauer und die Besatzungstaktiken der Russen in Frage stellt. Dieses Video illustriert nicht nur den Widerstand der Moldauer, sondern zeigt auch die gestörten Beziehungen zwischen unseren Nachbarn und Russland.

Inmitten dieser angespannten Situation wird auch diskutiert, wie die internationale Gemeinschaft auf die steigenden Spannungen reagieren sollte. Immer mehr Stimmen fordern eine verstärkte Solidarität mit den Ländern, die unter dem Druck von Besatzungen stehen. Dieses Video ist ein kraftvolles Symbol für die Lösungen, die noch gesucht werden müssen.