
Vapes im Ausland: Geldstrafen und Gefängnisstrafen drohen – Ein Warnsignal für Reisende!
2025-04-03
Autor: Lara
Egal ob an der Bushaltestelle, am See oder auf der Tanzfläche im Club – Einweg-Vapes sind in der Schweiz weit verbreitet. Doch das könnte sich bald ändern, denn der Gesetzgeber erwägt ein Verbot. In vielen Ländern ist der Besitz und die Nutzung von Vapes bereits stark eingeschränkt oder ganz verboten. Hier sind einige besorgniserregende Beispiele für Reisende, die in den Urlaub fliegen und ihren Vape mitnehmen wollen.
Thailand: Strenge Strafen für E-Zigaretten
In Thailand gilt seit 2014 ein umfassendes Verbot für E-Zigaretten und Vapes. Sowohl Einheimische als auch Touristen dürfen keine Vapes verwenden oder besitzen. Verstöße können zu Geldstrafen von bis zu 2600 Franken führen oder sogar mit bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft werden. Es wird empfohlen, jegliche E-Zigaretten vor der Einreise zu Hause zu lassen.
Mauritius: Hohe Geldstrafen und prekäre Haftbedingungen
Auf Mauritius ist sowohl die Einfuhr als auch der Gebrauch von Vapes streng verboten. Wie das EDA warnt, drohen hohe Geldstrafen oder sogar Haftstrafen in einem Land, dessen Gefängnisse schwere Bedingungen aufweisen. Es ist ratsam, sich der Risiken bewusst zu sein, bevor man die Insel besucht.
Vorsicht in Europa
Obwohl man in Europa nicht direkt ins Gefängnis kommt, können hohe Bußgelder warten. In vielen Ländern, wie Spanien und Frankreich, ist das Rauchen in öffentlichen Bereichen wie Stränden und Parks verboten, was zu Strafen von bis zu 2000 Franken führen kann. Zudem werden Einweg-Vapes zunehmend reguliert – Belgien und Frankreich haben sie bereits verboten, und Großbritannien plant ein ähnliches Verbot bis Juni.
Malediven: Vapes werden konfisziert
Auf den Malediven haben Gesetze zum Import von E-Zigaretten für Touristen seit Ende 2024 feste Regeln. Der Besitz und die Nutzung sind illegal und bei Verstößen drohen hohe Geldstrafen. Dennoch gestaltet sich die Einreise für Touristen milder, die Vaporizer werden zwar konfisziert, jedoch gibt es keine rechtlichen Konsequenzen. Vorteil oder Nachteil – das bleibt jedem selbst überlassen.
Strenges Singapore: Wo nichts geduldet wird
Singapore ist bekannt für seine strengen Gesetze, über die bereits viele Reisende staunten. E-Zigaretten sind hier ebenfalls verboten, und Verstöße können Geldstrafen bis zu 1700 Franken nach sich ziehen. Es wird sogar dazu aufgerufen, Verstöße zu melden, sodass Reisende auf der Hut sein sollten.
Hongkong: Ein Verbot, das näher rückt
In Hongkong ist die Nutzung von Vapes bereits reglementiert, aber das Gesundheitsministerium plant ein umfassendes Verbot bis Mitte 2026. Wer dort lebt oder reist, sollte sich am besten gut informieren und seine E-Zigarette zu Hause lassen.
Südamerika: Strikte Kontrollen in vielen Ländern
Länder wie Brasilien, Argentinien und Mexiko beschränken den Import von Vapes stark. In Mexiko werden sogar stichprobenartige Kontrollen durchgeführt. Wer in diese Regionen reist, sollte definitiv seine E-Zigarette zuhause lassen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Es ist wichtig, dass Reisende sich im Vorfeld über die jeweiligen Gesetze und Bestimmungen informieren, um unangenehme Erfahrungen zu vermeiden. Hast du schon einmal Probleme mit Vapes im Ausland gehabt? Teile deine Erfahrungen!