Universität Basel: Caterer kündigt Massenentlassungen – Studierende in Sorge!
2025-01-13
Autor: Noah
Inmitten der Semesterferien müssen zahlreiche Mitarbeiter der Mensa an der Universität Basel um ihre Arbeitsplätze bangen. Eine Mitarbeiterin, die anonym bleiben wollte, teilte 20 Minuten mit, dass sie am 10. Januar über die bevorstehenden Entlassungen informiert wurde.
In dem Schreiben, das 20 Minuten vorliegt, heißt es, die Universität Basel habe beschlossen, die Zusammenarbeit mit dem Caterer SV Group zum 30. Juni 2025 zu beenden. "Diese Entscheidung zwingt uns leider dazu, eine Massenentlassung vorzunehmen", steht darin. Die Maßnahme sei unausweichlich, und man bedauere zutiefst, dass das Arbeitsverhältnis der betreffenden Personen betroffen sei.
Die Universitätsangestellte äußerte Besorgnis darüber, dass in den Monaten Juli und August keine Verpflegung auf dem Campus stattfinden könne. Während sie und etwa fünfzehn weitere Mitarbeiter Chancen auf eine Weiteranstellung haben, ist nicht für alle eine Anstellung gesichert.
Matthias Geering, Sprecher der Universität, bestätigte auf Anfrage, dass die Entscheidung von beiden Parteien getroffen wurde, aufgrund "unterschiedlicher Auffassungen zur Zusammenarbeit". Dabei betonte er das Interesse, die betroffenen Mitarbeiter in anderen Kapazitäten weiterzubeschäftigen.
Ein Blick auf den Campus zeigt, wie essentiell die Verpflegung für die Studierenden ist. Irina (32) und Larissa (23), die bei einer Kaffeepause in der Universitätsbibliothek sind, berichten: "Wir sind eigentlich immer hier, nicht nur während der Prüfungsphase." Auch Noa (25) kommt regelmäßig, um zu lernen, und schätzt das Angebot der Cafeteria: "70 Prozent der Tage, an denen ich hier bin, kaufe ich etwas."
Die Studierenden betonen einhellig die Bedeutung des Cafeteria- und Mensaangebots. Irina und Larissa berichten: "Wir kaufen eigentlich jeden Tag etwas, selbst wenn es nur Kaffee und Gipfeli sind." Anna (20) nutzt ebenfalls gerne die Cafeteria, obwohl sie selbst gerne kocht: "Die Mensa ist hell und super, wenn man nicht alleine lernen möchte. Da kauft man eigentlich immer etwas."
Jasra (23), die sich gerade ein Sandwich geholt hat, fügt hinzu: "Ich hole mir mindestens dreimal die Woche ein Sandwich hier." Sie ist sich sicher, dass die Cafeteria die Lernatmosphäre bedeutend verbessert. Noa bemängelt das begrenzte Essensangebot: "Aktuell gibt es hier nur Pizza. Eine Alternative wäre cool." Irina und Larissa stimmen ihm zu und betonen, dass das bisherige Angebot vielfältiger war: "Vorher gab es Pasta mit drei Saucen, und jetzt nur noch Pizza." Positive Nachrichten kommen aus dem Biozentrum, wo weiterhin drei verschiedene Menüs angeboten werden, was die Beiden dazu bringt, auch dort ihre Mittagspause zu verbringen.
Die Situation wirft Fragen auf: Wie wird die Verpflegung auf dem Campus zukünftig aussehen, und was bedeutet das für die Studierenden? Werden die betroffenen Mitarbeiter einen neuen Job finden? Es bleibt spannend.