
UBS-Aktie Schluckt Rückschlag: Bundesratsbeschluss Zwingt zur Eigenkapital-Erhöhung
2025-06-10
Autor: Emma
UBS unter Druck durch neuen Bundesratsentscheid
Die Entscheidung des Bundesrats, dass die UBS künftig bis zu 26 Milliarden US-Dollar mehr Eigenkapital vorlegen muss, hat für massive Turbulenzen an der Börse gesorgt. Ein plötzlicher Kursverlust von über sieben Prozent hat die Anleger überrascht.
Von Aufschwung zu Absturz in Rekordzeit
Noch am Freitag zeigten sich Investoren optimistisch, als die UBS-Aktie um fast vier Prozent anstieg. Doch der Hoffnungsschimmer währte nicht lange: Am Dienstagmorgen fiel der Kurs drastisch und sorgte für Nervosität im Handel.
Neues Bankengesetz soll Krisen verhindern
Die Hintergründe des Bundesratsbeschlusses sind komplex. Nach dem dramatischen Ende der Credit Suisse möchte die Regierung durch Änderungen im Bankengesetz sicherstellen, dass die UBS nicht den gleichen Sturz erlebt. Insgesamt sind 31 neue Maßnahmen vorgesehen, die die Resilienz des gesamten Bankensystems stärken sollen.
Karin Keller-Sutter äußert sich zu den Maßnahmen
„Wir haben ein umfangreiches Paket von Gesetzes- und Verordnungsanpassungen geschnürt“, betonte Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter auf einer Pressekonferenz. Ein wichtiger Schritt, um zukünftige Finanzkrisen zu vermeiden und die Stabilität des Bankensystems zu gewährleisten.
Marktanalysten und ihre Prognosen
Analysten zeigen sich besorgt über die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die UBS. Einige befürchten, dass die verstärkten Anforderungen das Wachstum der Bank behindern könnten, während andere glauben, dass langfristige Stabilität am Ende das Hauptziel ist.
Fazit: UBS steht vor Herausforderungen
Die kommenden Tage werden entscheidend für die UBS sein, da der Markt die Reaktionen der Anleger genau beobachten wird. Ob die Maßnahmen des Bundesrats ihre Effektivität bewähren, bleibt abzuwarten. Eines ist sicher: Die Finanzwelt blickt gebannt auf die Entwicklungen dieser Großbank.