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Überlebenswunder! Matrose treibt 20 Stunden in den Wellen vor Australien und wird gerettet

2024-11-10

Autor: Luca

Darum geht's

Ein unglaubliches Überlebenswunder ereignete sich vor der Küste Australiens, als ein Matrose zwanzig Stunden lang in den unbarmherzigen Gewässern des Ozeans trieb, nachdem er zwölf Meter von einem Frachter ins Wasser gefallen war.

Seine rettende Hilfe kam durch Zufall, als ein zufällig vorbeikommender Arzt ihn aus der Kälte zog und stabilisierte.

Der Vorfall ist besonders bemerkenswert, da der Matrose trotz herausfordernder Umstände, wie starker Strömungen und niedriger Temperaturen, überlebte.

Suchaktion unter extremen Bedingungen

Mitten im Nirgendwo treibt der Matrose zwischen Newcastle und Sydney, umgeben von nichts als Wasser und der endlosen Weite des Ozeans. Doch das entscheidende Element, das ihm das Leben rettete, war seine Rettungsweste. Diese hielt ihn über Wasser, ohne dass er viel Kraft aufwenden musste. Das Pech des Matrosen war jedoch, dass das Schiff, auf dem er diente, bereits hinter dem Horizont verschwunden war.

Den letzten Kontakt zum Frachter, der den Namen 'Double Delight' trägt, hatte der Matrose am Donnerstag um 11:30 Uhr, bevor er gegen 16 Uhr über Bord ging. Seine Abwesenheit blieb zunächst unbemerkt, sodass es bis 23:30 Uhr dauerte, bis die Crew bemerkte, dass er nicht zur Schicht erschienen war. Daraufhin alarmierten sie die australischen Seenotretter der Water Police und Marine Rescue von New South Wales.

Obwohl zwei Suchschiffe und zwei Helikopter mobilisiert wurden, um den vermissten Matrosen zu finden, blieb er zunächst in den Weiten des Ozeans verschollen. Das ist nicht überraschend, da der Ozean schier endlos ist und die Bedingungen, einschließlich Wellenbewegungen und Strömungen, die Lokalisierung von Menschen erheblich erschweren. Doch das Unglaubliche geschah: Der Matrose wurde schließlich gesehen und gerettet – von einem unerwarteten Retter!

Unterkühlt, aber am Leben

Am Freitag gegen 18 Uhr entdeckte der treibende Matrose ein Boot. Seine Überlebensinstinkte traten in den Vordergrund und er begann, wild zu strampeln und zu winken, um auf sich aufmerksam zu machen. Einer der Skipper, die fischten, bemerkte ihn und gemeinsam zogen sie ihn in Sicherheit.

Zu seinem großen Glück war einer der Retter nicht nur ein Hobbyfischer, sondern auch Arzt. Er konnte den erschöpften und unterkühlten Matrosen sofort versorgen, nachdem er ihn herausgezogen hatte. Dr. Valaire äußerte sich später gegenüber den Medien: „Es war ein absoluter Zufall, dass wir ihn gefunden haben. Es war ein Wunder.“

Eine Sanitäterin berichtete nach der Rettung: „Er war bei Bewusstsein und reagierte klar.“ Der Matrose war stark unterkühlt und extrem erschöpft, aber stabil genug, um die ersten medizinischen Untersuchungen zu überstehen. Garry Dodd, Pastor der Seefahrermission in Newcastle, betonte: „Das ist wirklich ein Wunder!“

Die Umstände seines Sturzes ins Wasser sind noch unklar. Bei dem Vietnamesen wurde ein Ausweis sowie persönliche Gegenstände gefunden, die er an seinem Körper trug. Die Behörden prüfen nun die Möglichkeit, dass er absichtlich über Bord ging, um als illegaler Einwanderer nach Australien zu gelangen. Ist dies eine Gefahr, die die Küstenwachen in Australien stärker im Blick haben sollten? Bleiben Sie dran für weitere Entwicklungen!