Nach ihrer erfolgreich abgeschlossenen Chemotherapie trat Prinzessin Kate (42) am vergangenen Wochenende erstmals wieder öffentlich auf. Begleitet von Prinz William (42) besuchte sie das «Festival of Remembrance» in England und nahm am folgenden Tag an einer Gedenkfeier für die Gefallenen der Weltkriege teil.

Während der Zeremonie am Cenotaph, dem berühmten Kriegsdenkmal in London, hielt die Prinzessin die zwei Schweigeminuten in einem eleganten schwarzen Kleid, das die Nation gefangen nahm. Die bewegenden Momente wurden live im Fernsehen übertragen.

Doch diese emotionalen Auftritte hinterlassen nicht nur positive Eindrücke. Die britische TV-Persönlichkeit und Schauspielerin Narinder Kaur äußerte auf der Plattform X eine ehrgeizige Kritik an Kates Erscheinung und stellte provokant die Frage: «Warum hat Kate so stark gealtert? Raucht sie?» Diese Äußerung stieß auf massive Empörung in der Öffentlichkeit. Viele Nutzer bezeichneten ihren Kommentar als «schrecklich» und «widerlich». Kaur, die später in einem Video ihre Ansichten über Kate weiter verstärkte, gab zu, dass ihr ursprünglicher Post «dumm» gewesen sei, und kritisierte die Hasskommentare, die sie daraufhin erhielt.

In dem Video behauptete Kaur, Kate sei während ihrer Krebsbehandlung privilegiert gewesen, da sie nicht arbeiten müsse – ein Luxus, den viele andere nicht hätten. Diese Aussagen erregten erneut viel Aufsehen und wurden von vielen als «völlig abscheulich» und «unanständig» bezeichnet. Auch der britische Rundfunkmoderator Josh Rom entblößte seine Wut und sagte: «Sie hat gegen den Krebs gekämpft. Deine Kommentare sind nicht beleidigend, sie sind abscheulich.»

Während der Gedenkfeier erhielt Kate Unterstützung von Herzogin Sophie (59), der Ehefrau von Prinz Edward (60). Sophie zeigte sich als freundliche Stütze und bestätigte damit ihren Platz als eines der vertrauenswürdigsten Mitglieder der königlichen Familie. Judith James, eine Expertin für Körpersprache, bemerkte die «sehr vielsagende Geste», als Sophie ihre Hand beruhigend auf Kates Rücken legte.

Die gesamte Situation wirft Fragen darüber auf, wie Gesellschaft und Medien mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens umgehen, die durch Krankheit und persönliche Kämpfe gehen. In dieser hektischen Welt, in der öffentliche Meinungsäußerungen oft über das Ziel hinausschießen, ist es wichtig, Mitgefühl zu zeigen und zu verstehen, wie jugendlichen Druck – auch von Prominenten – ansetzen kann. Werfen solche Äußerungen nicht ein Schlaglicht auf die Verantwortung, die mit der öffentlichen Plattform einhergeht? Betrachtet man das Schicksal von Prinzessin Kate, ist es offensichtlich, dass sie trotz aller Widrigkeiten eine Quelle der Inspiration bleibt.