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Trump setzt Peking unter Druck: Ultimatum bis 18 Uhr – China kämpft bis zum Ende!

2025-04-08

Autor: Alina

In einem unerbittlichen Handelskonflikt gibt US-Präsident Donald Trump China ein Ultimatum bis Dienstag, 18 Uhr MESZ. Trump verlangt von der chinesischen Führung, die kürzlich angekündigten Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent zurückzunehmen. Andernfalls droht er mit einer signifikanten Erhöhung der bestehenden Zölle, die insgesamt 104 Prozent erreichen könnten.

Lin Jian, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, stellte die Bereitschaft der USA, auf einen aufrichtigen Dialog einzugehen, in Frage. Er betonte: "Wenn die USA die Interessen beider Länder und der internationalen Gemeinschaft ignorieren und den Handel mit Zöllen und Kriegen weiter eskalieren, wird China bis zum Ende kämpfen."

Trump reagierte auf die Ankündigung der Gegenzölle aus China mit der Androhung eines massiven Zollaufschlags. Er betont, dass die neuen Zölle am Mittwoch in Kraft treten sollen, parallel zu einem weiteren Teil des umfangreichen Zollpakets, welches die USA gegen verschiedene Länder implementieren. Dies sorgt für Nervosität an den US-Börsen, die nach einem kräftigen Rückgang am Dienstag mit einer leichten Erholung begannen.

Die Märkte reagierten gemischt: Der Dow Jones kletterte um 3,7 Prozent, während der S&P 500 um 3,8 Prozent stieg. Dennoch bleibt die Unsicherheit hoch, da Experten eine weitere Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China befürchten.

Während Trump die Zölle auf Importe aus China weiter erhöhen will, plant auch die EU, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Am Mittwoch soll über eine erste Welle von EU-Gegenmassnahmen abgestimmt werden, um die amerikanischen Zölle auf die Exporte nach Europa zu kontern. Für Produkte wie Jeans, Whiskey und Motorräder sind zusätzliche Zölle im Gespräch.

Die aktuelle Liquidität an den Märkten ist durch die enorme Unsicherheit, die durch die Handelsspannungen entsteht, stark gefährdet. Japanische Märkte zeigen eine Erholung, während chinesische Indizes stagnieren.

Die weltwirtschaftlichen Auswirkungen dieser Zölle sind allumfassend. Italienische und französische Unternehmen, etwa in der Whiskey-Produktion, haben sich bereits besorgt über mögliche Verluste geäußert. Auch Experten warnen, dass die Zollerhöhungen die Preise für Verbrauchsgüter in den USA erhöhen könnten, was letztendlich die Verbraucher treffen würde. Der internationale Druck auf die USA wächst, während die Geduld der Handelsnation China weiterhin auf die Probe gestellt wird.

"Es ist eine gefährliche Situation, die sich mit jedem Tag weiter zuspitzt", so ein Wirtschaftsexperte, "Das könnte die Weltwirtschaft stark beeinflussen, insbesondere in Zeiten, in denen wir bereits mit anderen Herausforderungen wie Inflation und einem möglichen wirtschaftlichen Rückgang in den USA fertig werden müssen."

Wie die Situation weitergeht, bleibt abzuwarten – ein genaues Auge auf die Frist könnte entscheidend sein, um die Folgen eines weiteren Handelskrieges zu verstehen.