Technologie

Trump, der "Krypto-Präsident": Ein Albtraum für Bitcoin und Co. 😱💔

2025-04-16

Autor: Luca

Trumps Erinnerungen und der Fall von Bitcoin

Im letzten Herbst träumte Donald Trump von einem Bitcoin-Kurs über 150.000 Dollar und machte vielversprechende Versprechen an die Krypto-Community. Diese hatte ihm während seines Wahlkampfes stark finanziell unter die Arme gegriffen. Die Hoffnung blühte, und Bitcoin schoss um Trumps Amtsantritt auf fast 110.000 Dollar — ein wahrer Goldrausch!

Der Fall des Krypto-Riesen

Doch nach dem Amtsantritt folgte der Fall. Zwar wurde die lang ersehnte staatliche Bitcoin-Reserve ins Leben gerufen, diese umfasst jedoch nur bereits beschlagnahmte Bitcoins. Auch die Börsenaufsicht SEC ist nun in den Händen von Krypto-Verbündeten, was vorher undenkbar schien.

Trump, der sich selbst zum Krypto-Präsidenten ernannt hat, scheitert daran, das Chaos seiner Handelspolitik zu überwinden. Der "schwarze Montag" brachte den Bitcoin-Kurs auf dramatische 74.000 Dollar, was einem Rückgang von einem Drittel seit seinem Amtsantritt entspricht. Zwar hat sich der Kurs etwas erholt, bleibt jedoch unter 85.000 Dollar.

Ein ominöses "Todeskreuz" zu Ostern

Ernsthafte Prognosen zur Zukunft sind rar. Dennoch geben die Charts einen Hinweis: Anfang April formte Bitcoin ein "Todeskreuz" — ein Zeichen für das Ende eines Bullenmarktes. Dies geschah ausgerechnet vor Ostern, was ironisch erscheint. Ein solches Kreuz bedeutet, dass der Durchschnittskurs der letzten 50 Tage unter dem der letzten 200 Tage gefallen ist.

Inflationsangst und die Zukunft von Bitcoin

Wesentlich ist die Frage, wie der Zollstreit weitergeht. An den Märkten sorgt die Angst vor steigender Inflation für Unsicherheit. Eine steigende Inflation könnte bedeuten, dass die US-Notenbank Fed die Geldpolitik anzieht, was für Bitcoin ungünstig wäre. Wenn die Inflationsrate, die im März bei rund 2,4 Prozent lag, weiter steigt, schwenken Investoren in sicherere Anlagen.

Bitcoin vs. Gold: Ein Wettkampf der Werte

Bitcoin wird oft als digitales Gold angesehen, steht aber unter Druck. Gold hingegen genießt gerade einen Höhenflug und hat kürzlich die 3300-Dollar-Marke überschritten. trotz seiner begrenzten Menge hat Bitcoin eher versagt, sich in Krisenzeiten als sicherer Hafen zu etablieren.

Die volatile Realität von Bitcoin

Horst Treiblmaier von der Modul University Wien stellt fest, dass Bitcoin, obwohl es als digitales Gold gilt, in der Tat viel volatiler ist als traditionelles Gold. In unsicheren Zeiten meiden Anleger riskante Investitionen — ein Trend, der momentan sichtbar ist.

Die Zahl der Bitcoin-"Obduktionen" wächst: Insgesamt 477 Quellen haben die Kryptowährung in ihrer Geschichte für tot erklärt. Während die Glaubwürdigkeit von Bitcoin schwankt, bleibt die Zukunft ungewiss.