
Triumph für Cedric Lang: Der neue Weltmeister der Landmaschinenmechanik
2025-09-16
Autor: Sofia
Der junge Champion wird Weltmeister
Der 23-jährige Landmaschinenmechaniker Cedric Lang hat sich den Titel des Weltmeisters gesichert! Er errang die Goldmedaille bei den World Skills in Lyon und brachte den Stolz seines Handwerks mit nach Hause.
Ein Jahr der Vorbereitung
Die Reise zum Ruhm war alles andere als einfach. Cedric investierte ein ganzes Jahr intensiver Vorbereitung, unterstützt von einem Mentalcoach, der ihm half, während des Wettkampfs fokussiert und selbstsicher zu bleiben. "Die Medaille im drittgrößten Fußballstadion Frankreichs in Empfang zu nehmen, war unvergesslich!", erinnert er sich sichtlich bewegt.
Der aufregende Wettbewerb
Der Wettbewerb war mehr als nur eine Prüfung: Cedric wurde nicht nur nach dem Endprodukt bewertet, sondern auch nach dem gesamten Prozess der Maschinenreparatur. "Es war eine nervenaufreibende Erfahrung, ständig unter der Beobachtung der Prüfer zu stehen", gesteht er.
Ein wertvoller Erfahrungsgewinn
Sein Triumph hat Cedric nicht nur Ruhm und Anerkennung eingebracht, sondern auch ein Stipendium für sein Maschinenbau-Studium an der ETH. "Ich profitiere noch heute von den Lektionen, die ich während meiner Teilnahme gelernt habe. Es war eine echte Lebensschule!"
Sorgen um den Nachwuchs im Handwerk
Bernhard von Mülenen, Direktor von AM Suisse, vergleicht die Swiss Skills mit den Olympischen Spielen für Berufstalente. Dennoch sieht er Herausforderungen, insbesondere angestiegenen Rückgang im Metallbau, während das Interesse an der Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker boomt. Aber die Abwanderung in staatliche Berufe sorgt für Schrecken: "Junge Fachkräfte verlassen uns für institutionelle Stellen, wo sie bis zu 15 Prozent mehr verdienen!"
Handwerk braucht Wertschätzung
In der Handwerksbranche herrscht Bedarf an neuen flexiblen Arbeitszeitmodellen, um junge Talente zu halten. Karin Riegger von Holzbau Schweiz und andere Verbandsvertreter sind sich einig: Handwerksberufe verdienen den Respekt und die Anerkennung, die sie wert sind. Zudem zeigen sie sich optimistisch, dass technologische Entwicklungen wie KI ihre Berufe unterstützen könnten, anstatt zu gefährden.