Unerwarteter Transfercoup in der Super League!

Kaum jemand hätte damit gerechnet, dass die Young Boys einen echten Transfer-Hit landen könnten. Der Lausanner Star Alvyn Sanches wechselt zu YB und erhält einen beeindruckenden Vierjahresvertrag. Allerdings müssen die Fans noch auf den ersten Einsatz des 22-Jährigen warten, da er sich von einem Kreuzbandriss erholt, den er bei seinem Nati-Debüt im Frühjahr erlitten hat.

Sanches' Marktwert und der Deal mit YB

Mit einem Marktwert von rund 14 Millionen Franken gehört Sanches zu den wertvollsten Talenten der Liga. Obwohl YB nicht den vollen Betrag gezahlt hat, flossen laut Berichten etwa fünf Millionen Franken nach Waadt, inklusive Boni und Beteiligungen für einen zukünftigen Transfer von Sanches. Dies bedeutet, dass die vorherige Rekordsumme für Kastriot Imeri (3,6 Millionen Franken) geknackt wurde!

FC Basel: Der Verzicht auf Sanches

Zahlreiche Gerüchte verbanden Sanches in der Vergangenheit auch mit dem FC Basel. Bei der Vorstellung von Ludovic Magnin als neuen Trainer des FCB äußerte sich Sportchef Daniel Stucki optimistisch über Sanches: „Er ist definitiv ein interessanter Spieler.“ Doch als es zum Wechsel kam, stellte Stucki klar: „Sanches war auf unserer Liste, aber er war einfach zu teuer.“

Strategische Entscheidungen beim FCB

Stucki erläuterte, dass es aus einer kaderplanerischen Sicht wenig Sinn gemacht hätte, einen verletzten Spieler wie Sanches zu verpflichten. „Wir hätten unser System anpassen müssen, und wir haben bereits die beste Nummer 10 in der Liga: Xherdan Shaqiri.“

Zukunftsausblick für Sanches und den Schweizer Fussball

Stucki betonte abschließend, dass der FC Basel nie ein Angebot für Sanches unterbreitet und auch keinen Kontakt mit Lausanne gehabt habe. „Wir wünschen ihm nur das Beste und hoffen auf eine gute Entwicklung. Dies ist auch wichtig für den Schweizer Fussball.“ Die kommenden Monate werden zeigen, wie Sanches sich bei den Young Boys schlagen wird und ob er zu seinem früheren Potenzial zurückfindet.