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Tim Cook enthüllt: Warum das iPhone nicht mehr in den USA produziert wird – und welches Land der neue Favorit ist!

2025-04-17

Autor: Noah

Apple und die USA: Ein unüberbrückbares Hindernis?

Tim Cook, CEO von Apple, hat klargestellt, dass die Produktion des begehrten iPhones in den USA momentan unmöglich ist. Stattdessen profitiert das Unternehmen bereits seit Jahren von einer Fertigung in Brasilien.

Der Ursprung des Problems

Die Handelskonflikte zwischen den USA und China haben nicht nur politische Spannungen ausgelöst, sondern auch die globalen Lieferketten erschüttert. Vor allem Apple, das stark auf China angewiesen war, sieht sich mit explodierenden Zöllen und einer ungewissen Zukunft konfrontiert. Die Suche nach Alternativen ist somit unerlässlich geworden.

Eine temporäre Lösung?

Laut Berichten gab es Gespräche zwischen Cook und Präsident Trump, in denen Apple zeitweilige Zollausnahmen für einige Produkte erhielt, um die Produktionskosten zu senken. Doch diese kurzfristigen Lösungen sind alles andere als nachhaltig.

Produktion in Brasilien: Ein verstecktes Juwel

Warum bleibt Apple nicht einfach in den USA? Cook hat mehrfach betont, dass die amerikanische Infrastruktur und die hohen Produktionskosten die iPhone-Fertigung erschweren. Im Vergleich zu Ländern wie China oder Vietnam, die über eine effizientere Produktion und die Talentbasis verfügen, ist die USA im Nachteil.

Ein Blick nach Brasilien: Die heimliche Fertigungsbasis

Zusätzlich zu China und Vietnam stellt Apple iPhones auch in Brasilien her. Bereits seit den 1990er Jahren wird dort in der Stadt Jundiaí, im Bundesstaat São Paulo, produziert – unter der Regie von Foxconn, einem der größten Zulieferer von Apple.

Diese brasilianische Fabrik bietet dem Tech-Riesen steuerliche Vorteile und ermöglicht es, die Preise für iPhones im lokalen Markt wettbewerbsfähig zu halten. Besonders Modelle, die in Brasilien sehr gefragt sind, werden dort montiert.

Die Wurzeln der Entscheidung

Die Entscheidung, in Brasilien zu produzieren, geht auf das brasilianische "Computergesetz" aus den 1990ern zurück, das Unternehmen steuerliche Vorteile für lokale Fertigung verspricht. Apple erkannte frühzeitig die Chancen und hat die Produktionsstrategie seither konstant weiterentwickelt.

Ein Blick in die Zukunft

Was bedeutet das für Apples weitere Vorgehensweise? Für das Unternehmen wird es entscheidend sein, die Produktion in alternativen Ländern aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Kosten zu kontrollieren. Diese strategische Auslagerung in Länder wie Brasilien wird nicht nur die Produktionsweise, sondern auch die Preisgestaltung und die Verfügbarkeit von iPhones in vielen Märkten nachhaltig beeinflussen.