Til Schweiger sorgt mal wieder für Aufregung in den sozialen Netzwerken: Während im kalifornischen Los Angeles verheerende Brände wüten und gesamte Existenzen vernichtet werden, hat der 61-Jährige ein Bild vom spektakulären Sonnenuntergang in der Metropole gepostet.

Die schrecklichen Nachrichten über die Brände haben die Welt erschüttert. Ganze Stadtteile sind in Schutt und Asche gelegt worden, und bislang haben 24 Menschen ihr Leben verloren, während über 100.000 Bewohner flüchten mussten. Prominente aus der Region wie Paris Hilton und Jennifer Garner haben in ihren Posts auf die verheerenden Auswirkungen der Feuer hingewiesen. Hilton zeigte ein Bild ihres brennenden Hauses, während Garner den Verlust einer Freundin beklagte.

Auf Schweigers Instagram-Profil hat der Schauspieler am 11. Januar ein Bild von einem Balkon aus geteilt, das eine traumhafte Kulisse mit Palmen und einem atemberaubenden Sonnenuntergang in leuchtenden Farben bietet. Dazu schrieb er: "Back in LA!" – ein Beitrag der für viele zu unpassend erscheint.

Die Reaktionen auf Schweigers Posting könnten nicht negativer sein. Nutzer kritisieren ihn scharf: "Zehntausende verlieren alles, und du genießt deinen Sonnenuntergang?" Ein anderer Kommentar lautete: "Das Bild, gepaart mit einem roten Herzchen, ist einfach geschmacklos!" Viele empfinden den Post als völlig unangemessen, während die Stadt in völligem Chaos versinkt.

Dennoch gibt es einige Nutzer, die sich besorgt um Schweiger und seine Familie zeigen. Kommentare wie "Hoffentlich geht es der Familie gut" und "Passt gut auf euch auf" zeigen, dass nicht alle seine Beiträge verurteilen.

Besonders bemerkenswert ist die Diskrepanz zwischen Schweigers ursprünglich positiver Intention, ein schönes Bild zu teilen, und der erschütternden Realität, mit der viele in Los Angeles konfrontiert sind. Die sozialen Medien sind ein Ort, an dem Sensibilität und Empathie gefordert sind – besonders in Krisenzeiten.

Til Schweiger hat bislang nicht auf die zahlreichen kritischen Kommentare reagiert. Diese Situation wirft die Frage auf, wie Prominente in Krisenzeiten mit sozialen Medien umgehen sollten.