Technologie

Tesla-Skandal: Vollbremsungen ohne echte Gefahr!

2025-09-03

Autor: Leonardo

Der Traum vom autonomen Fahren wird zum Albtraum

Ein strahlend neuer Tesla, der mit großen Erwartungen übernommen wird – viele Käufer zahlen zusätzlichen 7.300 Franken für die vermeintlich „revolutionäre“ Technologie des autonomen Fahrens. Doch nach fünf Jahren Realität ist von diesem Traum nicht mehr viel übrig. Statt selbstständig zu fahren, erleben viele Fahrer ein Assistenzsystem, das in kritischen Momenten plötzlich bremst – und das ohne ersichtlichen Grund.

Tesla verkauft Beta-Software zu Premiumpreisen

Tesla, im August mit einem dramatischen Rückgang von 84 Prozent an Verkaufszahlen in Europa konfrontiert, erklärt lapidar, die Käufer hätten genau das erhalten, was sie bestellt hätten – eine Beta-Version. Es ist leicht, in der IT von Beta-Versionen zu sprechen, wenn die Nutzer diese zu Testzwecken gratis nutzen können, aber hier wird die Testphase für einen exorbitanten Preis verkauft. Die Käufer sind die Versuchskaninchen (und zahlen auch noch dafür!).

Die Ausreden der Firma: Technik und Regulierung

Fünf Jahre nach der versprochenen Lieferung gibt es weiterhin keine Vollversion, nur Ausreden: Regulierung, Technik, Forschung – alles spricht gegen eine Lösung. Nur die Preispolitik von Tesla bleibt unberührt. Wenn das Auto plötzlich unerwartet abbremst oder auf der Straße in den Gegenverkehr sucht, wird dem Fahrer erklärt, solche 'Phantom-Bremsungen' seien technischer Standard.

Eine enttäuschte Kundschaft, die nicht zurückgegeben werden kann

Die moralische Frage bleibt: FSD (Full Self Driving) ist in Europa aufgrund gesetzlicher Auflagen kaum verfügbar, doch die hohen Preise dafür gehen in die Taschen von Tesla. Man stelle sich vor, man kauft ein neues Auto mit Klimaanlage, bezahlt extra dafür und bekommt Jahre später die Antwort, dass die Technik noch in Entwicklung ist – also bitte das Fenster öffnen!

Kundensorgen und wachsende Unzufriedenheit

Tesla hält an seiner Politik fest: keine Rückerstattung, keine Kulanz. Viele Käufer berichten in Online-Foren von den gleichen Problemen: plötzliche Bremsungen, unklare Spurführung und ständige Verzögerungen auf den Fortschritt bei FSD. Die Liste unzufriedener Kunden wird immer länger, doch bislang bleibt eine offizielle Stellungnahme von Tesla aus.

Die Zukunft, die noch nicht verfügbar ist

Willkommen in der Zukunft, die jedoch noch nicht lieferbar ist, aber bereits jetzt teuer zu bezahlen. Der Traum vom autonomen Fahren könnte sich als trügerische Illusion entpuppen, während Tesla weiterhin die Kassen klingeln lässt.