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Swiss Re: CEO setzt alles auf Indien – Zürich wird abgeschrieben!

2025-04-14

Autor: Louis

Ein radikaler Kurswechsel bei Swiss Re

Andreas Berger, der neue CEO von Swiss Re, verfolgt eine drastische Strategie zur Kostensenkung, die an die Methoden von Donald Trump erinnert. Nichts scheint für ihn heilig zu sein, während er seine visionäre Transformation der Finanzmarke vorantreibt.

Massive Jobverschiebungen: Zürich verliert!

Im Rahmen eines umfassenden Jobverschiebungsprogramms verlagert Swiss Re hunderte Stellen von Zürich nach Indien und Malaysia, während auch Madrid und Bratislava im Aufwind sind. Insider berichten von einem massiven Stellenabbau im traditionsreichen Hauptsitz, was die Belegschaft vor große Herausforderungen stellt.

Indien wird zum neuen Zentrum

Besonders in Indien blüht die Expansion, mit dem bereits florierenden Standort Bangalore und einem neuen Büro in Hyderabad. Auch Kuala Lumpur wird kräftig ausgebaut, was die internationale Strategie von Swiss Re unterstreicht.

Kostendisziplin im Fokus

Die Swiss Re hat auf Anfrage bestätigt, dass man bis 2027 eine Reduzierung der Betriebsaufwendungen um etwa 300 Millionen USD anstrebt. Eine Sprecherin sagte: "Ein Drittel dieser Einsparungen soll durch bereits eingeleitete Maßnahmen der letzten Jahre erreicht werden. Der Rest wird durch die Überprüfung aller Unternehmensbereiche erzielt."

Klarer Einschnitt für Zürcher Mitarbeiter

Die Umstrukturierungen betreffen insbesondere Mitarbeiter in Corporate Solutions, wo ganze Teams ihre Arbeitsplätze verlieren. Ob durch Verlagerung an Billigstandorte oder durch Streichungen – der Einschnitt ist für viele schmerzhaft.

Zukunft und Expat-Luxus in der Schwebe

Berger und sein Team lassen keinen Zweifel daran, dass eine umfassende Bereinigung notwendig ist, um die Kostenziele zu erreichen. Die Preissteigerungen in der Kantine sowie das Schließen der Swiss Re-Kita sind nur der Anfang – eine viel größere Umstrukturierung steht bevor.

Zürich bald nur noch eine Außenstelle?

Am Ende könnte nur ein minimales Team im teuren Zürich bleiben, während die meisten Funktionen nach Spanien, Sponsorien, Indien und Malaysia abwandern. Angestellte, die bereit sind umzuziehen, können sich zwar bewerben, müssen dann aber mit lokalen Gehältern rechnen – der Expat-Luxus gehört damit der Vergangenheit an.