
Superreiche zocken an der Börse: Wie Trump ihre Milliarden vermehrte!
2025-04-11
Autor: Nina
Die strategischen Spielzüge der Reichen
Nach einem markanten Rückgang könnte es jetzt wieder aufwärts gehen—so hoffen viele Anleger. Doch während die Unsicherheit dominiert, haben einige der wohlhabendsten Personen der Welt die gefallenen Aktienkurse zu ihrem Vorteil genutzt.
Ein herausragendes Beispiel ist die Milliardärsfamilie Persson, die hinter H&M steht. Trotz der turbulenten Zeiten infolge von Trumps Zollpolitik investierten sie schamlos 78 Millionen Dollar, um ihre Anteile am schwedischen Modeimperium zu erweitern.
Wachstum trotz Rückschlägen
Die Lundin-Dynastie, bekannt für ihre Aktivitäten im Bergbau, steckte ebenfalls 16 Millionen Dollar in ihr Unternehmen, unmittelbar nach dem so genannten „Liberation Day“ von Trump. An demselben Tag, als die Ölpreise fielen und auch die Verkäufe bei PBF Energy anstiegen, beherbergte Mexikos reichster Mann, Carlos Slim, Aktienkäufe im Wert von 2,3 Millionen Dollar.
Einzigartige Chancen in der Krise
Selbst in der Schweiz waren es die Superreichen, die nach dem Kursrückgang zuschlugen. Nick Hayeks Familie von Swatch stockte für etwa 10 Millionen Franken ihre Beteiligung auf—ein kluger Schachzug.
Aber das sind keine isolierten Fälle. Ivan Glasenberg, der ehemalige CEO des Rohstoffgiganten Glencore, ergriff ebenfalls die Gelegenheit und vergrößerte seine Anteile zum ersten Mal seit zehn Jahren, profitieren will.
Trump als Katalysator für Reichtum
Laut dem Bloomberg Billionaires Index besitzen diese Investoren zusammen ein Nettovermögen von ca. 100 Milliarden Dollar. Ihre Aktivitäten zeigen, wie die mächtigsten Individuen der Welt in Zeiten des Chaos neue Möglichkeiten erblicken.
Nach Trumps Ankündigungen erlebten die 500 reichsten Menschen der Welt einen katastrophalen Vermögensverlust von rund 536 Milliarden Dollar—der größte innerhalb von nur zwei Tagen. Doch mit der überraschenden Ankündigung einer Zollpause am Mittwoch erlebte der S&P 500 umgehend einen Anstieg von bis zu 8,3 Prozent. Das Ergebnis? Eine Rückkehr von 304 Milliarden Dollar an Vermögen für die Reichen.
Ende der Unsicherheit noch nicht in Sicht
Allerdings äußern Experten an der Wall Street, wie Bill Ackman und JPMorgan-Chef Jamie Dimon, ernsthafte Bedenken hinsichtlich der anhaltenden Risiken. Bill Gross warnte kürzlich vor fortwährenden Turbulenzen und riet zur Vorsicht.
Selbst einige von Trumps Unterstützern mussten ehelichte Einbußen hinnehmen. Elon Musk, dem das Vermögen unter 300 Milliarden Dollar fiel, erlebte jedoch eine Erholung von 36 Milliarden Dollar, als Tesla-Aktien um 23 Prozent in die Höhe schnellten.
Fazit: Ein Spiel um Milliarden
Die Dynamik an den Märkten zeigt: Während viele in Angst leben, nutzen andere die Krisen, um ihre finanzielle Macht zu verstärken. Die kommenden Wochen könnten für schlaue Investoren Gold wert sein.