Gesundheit

Studie enthüllt: Eine einfache Alltagsgewohnheit kann Ihr Demenzrisiko drastisch senken!

2025-04-02

Autor: Luca

In Deutschland sind die Sorgen über Demenz weit verbreitet. Viele Deutsche lösen regelmäßig Rätsel und Denksportaufgaben, um geistig fit zu bleiben. Doch was sagen die neuesten Studien dazu? Können diese Übungen tatsächlich das Gedächtnis verbessern und das Risiko einer Demenz verringern?

Eine britische Studie, durchgeführt an der renommierten Universität Cambridge in Zusammenarbeit mit der BBC, hat bei über 10.000 Teilnehmern untersucht, wie effektiv solche Gehirntrainings sind. Die Probanden bewältigten über sechs Wochen hinweg dreimal wöchentlich verschiedene Denksportaufgaben. Leider ergab hervor, dass diese Übungen keinen signifikanten Einfluss auf logisches und räumliches Denken oder das Kurzzeitgedächtnis hatten. Wissenschaftler kritisieren zudem die kurze Dauer der Trainings und haben Bedenken geäußert.

Ein ähnliches ernüchterndes Ergebnis lieferte das Global Council on Brain Health. Es stellte fest, dass Denkspiele zwar das Gehirn aktiv halten, aber die kognitiven Fähigkeiten im Alltag nicht verbessern. Kein positiver Einfluss auf die Demenzprävention wird beispielsweise für Kreuzworträtsel oder Sudoku festgestellt. Diverse andere Studien bestätigen diese Ergebnisse.

Trotzdem gibt es Hoffnung! Eine interessante Untersuchung der US-Wissenschaftlerin Jerri Edwards zeigt, dass es spezielle Gedächtnisübungen gibt, die positive Effekte haben können. Bei diesen Übungen, die das „Speed of Processing“ fokussieren, müssen die Teilnehmer Objekte auf einem Bildschirm identifizieren und gleichzeitig bestimmte Dinge im peripheren Sichtfeld erkennen. Das Ziel ist es, die Auffassungsgabe zu steigern.

Das Resultat: Teilnehmer werden aufmerksamer und auch im Alltag, wie beispielsweise beim Autofahren, deutlich konzentrierter. Besonders verblüffend ist, dass ältere Probanden, die an mindestens zehn dieser speziellen Sitzungen teilgenommen haben, ein um fast 50% reduziertes Risiko aufwiesen, an Demenz zu erkranken. Sie hielten sich zudem auch länger geistig fit!

Es gibt jedoch eine schockierende Alltagsgewohnheit, die das Risiko für Demenz drastisch erhöht. Ein inaktiver Lebensstil, insbesondere langes Sitzen, kann das Demenzrisiko deutlich steigern. Experten raten dazu, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren und regelmäßig aktiv zu sein.

Eines ist Klang, und das bestätigt eine Vielzahl von Studien: Um den Geist jung zu halten, ist es entscheidend, ständig Neues zu lernen. Ob eine Fremdsprache, ein Musikinstrument oder das Pflegen sozialer Kontakte – die Möglichkeiten sind vielfältig. Eine gesunde Ernährung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige sportliche Betätigung sind ebenfalls unerlässlich. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat sogar gezeigt, dass kluge Menschen eher von Demenz betroffen sind, was Fragen zu Intelligenz und kognitiven Erkrankungen aufwirft.

Die Botschaft ist klar: Halten Sie Ihren Geist aktiv und bewegen Sie sich regelmäßig, um das Risiko für Demenz effektiv zu reduzieren!