
Studie deckt auf: Nordkoreas Deal mit Russland steht auf der Kippe!
2025-09-18
Autor: Mia
Militärische Zusammenarbeit enthüllt Machtungleichgewicht
Eine aktuelle Studie macht deutlich, dass die militärische Kooperation zwischen Russland und Nordkorea mehr Fragen aufwirft als Antworten liefert. Während Nordkorea in diesem gefährlichen Spiel mit einer beeindruckenden Menge an Waffen, Munition und Soldaten aufwartet, bleibt Russlands Gegenleistung eher mager und ohne spürbare Auswirkungen auf die nordkoreanische Wirtschaft.
Nordkoreas unglaubliche Waffenlieferungen
Laut der Analyse von Olena Guseinova, einer renommierten Expertin von der Hankuk Universität in Seoul, hat Nordkorea seit 2023 Waffen im Wert von mindestens 5,6 Milliarden US-Dollar sowie etwa 15.000 Soldaten zur Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg entsandt. Im Gegenzug erhielt Nordkorea laut der Autorin lediglich zwischen 450 Millionen und 1,2 Milliarden US-Dollar – eine herbe Enttäuschung!
Was bekommt Nordkorea wirklich?
Die Studie schildert, dass Nordkorea vor allem Lebensmittel und militärische Luftabwehrsysteme von Russland erhalten hat. Bei näherer Betrachtung flossen jedoch keinerlei nennenswerte Devisen nach Nordkorea, was die Unausgewogenheit dieser Partnerschaft nur noch verstärkt.
Risse in der Allianz
Neueste Informationen zeigen, dass die De-facto-Allianz zwischen Nordkorea und Russland zusehends bröckelt. So berichtete das nordkoreanische Staatsfernsehen kürzlich darüber, dass hochrangige Militärs den russischen Streitkräften strategische Fehlentscheidungen und mangelhafte Koordination vorwarfen. Dies könnte bedeuten, dass Nordkorea Russland für die hohen Truppenverluste zu Beginn des Konflikts verantwortlich macht.
Kim Jong Un ist enttäuscht!
Laut dem südkoreanischen Geheimdienst (NIS) zeige sich Kim Jong Un von der bisherigen Entschädigung Russlands für die Entsendung von Soldaten ziemlich enttäuscht. "Russland scheint Nordkorea nicht ausreichend kompensiert zu haben", zitiert die südkoreanische Tageszeitung "Dong-A Ilbo" einen Geheimdienstmitarbeiter.
Kooperation im Sommer 2024 besiegelt
Im Sommer 2024 bekräftigten Nordkorea und Russland unter der Anwesenheit von Präsident Wladimir Putin eine strategische Partnerschaft, die einen militärischen Beistand im Falle eines Angriffs auf eines der beiden Länder vorsieht. Doch ob dieses Bündnis angesichts der aktuellen Entwicklungen bestehen bleibt, bleibt fraglich.