
Strategischer Meister oder chaotischer Geisterfahrer? Die Welt rätselt über Donald Trump
2025-04-11
Autor: Nina
Ein Skandalöses Aufeinandertreffen im Oval Office
Donald Trump sitzt in seinem Büro und sorgt erneut für Aufsehen: Mit einem Filzstift setzt er die Unterschrift für die Ernennung eines neuen Botschafters in Israel. Mike Huckabee erhält die Ehre, während Trump mit einem schalkhaften Grinsen bemerkt: "Wobei ... viel Speck wird er in Israel wohl nicht finden." Die Lacher auf seiner Seite, während die Welt um ihn herum angespannt zusieht.
Die Finanzmärkte in Aufruhr!
Just eine Stunde vorher hat Trump angekündigt, seine drastischen Zölle größtenteils auszusetzen und gleichzeitig den Druck auf China weiter zu erhöhen. Dies wirft Fragen auf: Ist Trump ein strategischer Meister, der alle Fäden in der Hand hält, oder handelt er impulsiv ohne Plan? Oder hat er ganz einfach das Zündholz entzündet und die Kontrolle verloren?
Strategie oder Bluff?
Laura von Daniels, eine erfahrene USA-Expertin, beschreibt Trumps Stil als Teil eines großen Pokerspiels, bei dem er meint, die bessere Hand zu halten. Doch könnte das nicht auch ein Bluff sein? Irgendwie scheint es, als hätte Trump dem Druck der Finanzmärkte nachgegeben, nachdem Wirtschaftsführer vor einem drohenden Desaster gewarnt hatten.
Der Machtpoker geht weiter
Doch eines ist klar: Der Machtpoker ist noch lange nicht vorbei. Trump behauptet gelassen, seine Zollwende sei eine Reaktion auf die „Unruhe und Angst“ in der Bevölkerung, während er selbst in seiner Blase im Weißen Haus unbeirrt bleibt. Von Daniels glaubt, dass Trump jetzt viel ernster und aggressiver vorgeht, vor allem gegenüber China.
Chaos als Teil der Strategie?
Immer wieder bricht Trump mit der so genannten "regelbasierten Weltordnung". Der malaysische Handelsminister brachte es auf den Punkt: "Unter Trump ist nichts mehr sicher, außer der Unsicherheit." Der Geopolitik-Experte Remo Reginald nennt Trump nicht nur einen Chaoten, sondern erkennt auch strategische Elemente in seinem Tun. Die Zollrückzüge dienen auch dazu, die "Informationsdominanz" zurückzugewinnen und die Aufmerksamkeit auf Amerika zu lenken.
Trump im globalen Diskurs
Trump schafft es, Themen zu setzen und die Welt anzuheizen. Reginald bemerkt: "Er will definieren, worüber in der Welt gesprochen wird, und das gelingt ihm auf clevere Weise." Doch ob sein Einfluss für das 21. Jahrhundert ausreicht, ist fraglich.
Einfluss im Machtpoker
Mit seinen Social-Media-Posts und seiner reißerischen Rhetorik hat Trump das Potenzial, die öffentliche Aufmerksamkeit zu dominieren. Der Schweizer Wirtschaftsminister Guy Parmelin kommentierte trocken: "Bei uns küsst man sich auf den Mund, nicht auf den Hintern." Ein Satz, der einen kleinen Lichtblick bietet, der nicht direkt mit Trump zu tun hat.
Was denkst du?
Die Frage bleibt: Ist Trump ein genialer Stratege, der nur anders spielt, oder ist er ein Geisterfahrer, der die Kontrolle über sein Amt verloren hat? Teile deine Meinung!