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Spannung pur: Die endgültige Ausgangslage um das Playoff-Heimrecht und die CHL-Startplätze für die ZSC Lions, den SC Bern, den HC Davos und den EV Zug.

2025-03-01

Autor: Nina

Die Situation vor dem letzten Spieltag ist explosiv.

Der Lausanne HC hat sich bereits als Qualifikationssieger fest etabliert, aber das Drama für die Plätze 2 bis 5 entfaltet sich in vollem Umfang. Der HC Fribourg-Gottéron und der EHC Kloten liefern sich ein packendes Fernduell um das letzte Playoff-Ticket. Doch auch der Kampf zwischen den Top-Teams ZSC Lions, SC Bern, HC Davos und EV Zug verspricht Hochspannung, denn hier ist noch alles möglich.

Die ZSC Lions empfangen am letzten Spieltag den EHC Kloten, während der SC Bern gegen den Genève-Servette HC antreten muss. Überraschend gastiert der Qualifikationssieger Lausanne beim EV Zug, und der HC Davos reist zu den SC Rapperswil-Jona Lakers. Jedes dieser Spiele kann den kompletten Verlauf der Playoffs beeinflussen.

Rang 2 – Ein Fotofinish für die ZSC Lions und SC Bern

Der Kampf um den zweiten Platz ist ein nervenaufreibendes Fernduell zwischen den ZSC Lions und dem SC Bern. Hier kommt der Vorteil der besseren Punktzahl aus den direkten Begegnungen zum Tragen. Der Zweite hat im Viertelfinale den Vorteil, auf das schwächere Team aus dem Play-In zu treffen und sichert sich zudem das Heimrecht im Halbfinale. Für den SC Bern könnte Rang zwei gleichbedeutend mit einer Qualifikation für die Champions Hockey League 2025/26 sein.

Die ZSC Lions:

- Wenn sie gewinnen, sichern sie sich Rang 2.

- Bei einer Overtime-Niederlage und wenn der SC Bern nicht in 60 Minuten gewinnt, bleibt der zweite Platz ebenfalls in Reichweite.

- Eine Niederlage in 60 Minuten und gleichzeitige Niederlage des SC Bern würde auch den zweiten Platz bedeuten.

Der SC Bern:

- Gewinnen sie in 60 Minuten und die Lions verlieren, übernehmen sie den zweiten Platz.

- Bei einem Overtimesieg und gleichzeitiger Niederlage der Lions in 60 Minuten sind sie ebenfalls auf der Siegerstraße.

Rang 3 – Wer zieht in die CHL ein?

Die ZSC Lions sind als Titelverteidiger für die Champions Hockey League gesetzt, was bedeutet, dass die drei besten Schweizer Teams bereits für das europäische Verletzungs-Klassiker qualifiziert sind. Das Rennen zwischen SC Bern, HC Davos und EV Zug um den dritten Platz bleibt jedoch heiß. Der Dritte im Viertelfinale trifft entweder auf den HC Fribourg-Gottéron oder EHC Kloten.

Strategien im Detail:

- ZSC Lions: Overtimeniederlage, SC Bern gewinnt in 60 Minuten – der dritte Platz rückt in die Ferne.

- SC Bern: Gewinnt der SC Bern und die Lions verlieren, sichert er den dritten Platz.

- HC Davos und EV Zug sind ebenfalls in der Verlosung und müssen auf die Ergebnisse der Konkurrenz achten.

Rang 4 – Der Schlüssel zum Erfolg

Im Viertelfinale treffen der HC Davos und der EV Zug direkt aufeinander. Der vierte Platz sorgt für Heimrecht und ist somit ein strategisches Plus. Sichert sich ein Team aus den Top-Drei den Meistertitel, erbt der Vierte den CHL-Startplatz.

Rang 5 – Die bittere Pille

Die Mannschaft, die als Fünfter abschneidet, hat es schwer. Nur als Meister könnten sie sich für die Champions Hockey League qualifizieren und besitzen im Viertelfinale kein Heimrecht. Die Situation wird für den SC Bern, HC Davos und den EV Zug ernst, wenn es darum geht, den drohenden fünften Platz zu vermeiden.

Fazit:

Die letzten Spiele der regulären Saison versprechen ein Hockey-Spektakel der Extraklasse. Kann Lausanne seinen Platz behaupten? Wer zieht in die Playoffs ein? Der Showdown könnte eine neue Ära im Schweizer Eishockey einleiten. Bleibt dran und schaut, welche dramatischen Wendungen uns erwartet!