Gesundheit

Smartwatch: Dieser Wert könnte Ihr Herzrisiko drastisch erhöhen!

2025-03-24

Autor: Sofia

Eine neue aufsehenerregende Studie aus den USA hat die Gesundheitsdaten von fast 7.000 Erwachsenen untersucht, die bereitwillig ihre Fitness-Tracker und medizinischen Unterlagen zur Verfügung stellten. Im Mittelpunkt der Forschung steht ein spezieller Wert: das Verhältnis von durchschnittlicher Herzfrequenz zur täglichen Schrittzahl, auch bekannt als der Herzfrequenz-Schritt-Quotient. Experten sind sich einig, dass dieser Wert entscheidende Informationen über die Fitness des Herz-Kreislauf-Systems liefern kann.

Hoher Wert warnt vor ernsthaften Gesundheitsrisiken

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Personen mit einem hohen Herzfrequenz-Schritt-Quotienten, also einer erhöhten Herzfrequenz bei gleichzeitig niedriger Schrittzahl, zeigen ein deutlich höheres Risiko, an Diabetes Typ 2, Herzschwäche, Bluthochdruck oder verengten Herzkranzgefäßen zu erkranken. Daten belegen, dass ihr Risiko etwa doppelt so hoch ist wie das von Menschen mit einem niedrigen Quotienten. Interessanterweise konnte jedoch kein direkter Zusammenhang zwischen diesem Quotienten und dem Risiko für Schlaganfälle oder Herzinfarkte festgestellt werden.

Besonders überraschend ist, dass dieser neue Wert stärker mit der Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen korreliert als die tägliche Herzfrequenz oder die Schrittzahlen allein. Er könnte gar als Frühindikator für zukünftige Herzprobleme dienen und könnte viele Menschen vor möglichen gesundheitlichen Krisen warnen.

„Wearables sind längst aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie liefern minutengenaue Informationen über unsere Herzgesundheit“, erklärt Zhanlin Chen, Medizinstudent an der renommierten Northwestern University Feinberg School of Medicine in Chicago. Während der Jahrestagung der Amerikanischen Fachgesellschaft für Kardiologie präsentierte er die Forschungsergebnisse. „Unser neu entwickelter Quotient analysiert, wie das Herz auf körperliche Betätigung reagiert, anstatt nur die Bewegung selbst zu messen. Das macht ihn aussagekräftiger, da er die Anpassungsfähigkeit des Herzens an unterschiedliche Belastungen im Tagesverlauf erfasst.“

Schlussfolgerung und persönliche Verantwortung

Dieses bahnbrechende Ergebnis könnte für viele Nutzer von Smartwatches und Fitness-Trackern entscheidend sein. Die Frage bleibt: Sind Sie bereit, Ihr Herzrisiko in den Griff zu bekommen und Ihre Gesundheit mit einem einfachen Blick auf Ihren Smartwatch-Wert zu überwachen? Bleiben Sie dran für weitere spannende Entwicklungen!