Drama in der Skisprung-Arena

Beim ersten Test-Springen auf der neuen Olympia-Schanze in Predazzo ereignete sich ein erschütternder Vorfall. Die österreichische Skispringerin Eva Pinkelnig, 37 Jahre alt, erlitt einen schweren Sturz, der die Zuschauer in Atem hielt.

Schmerzensschreie durch die Arena

Im zweiten Durchgang, nach einer unglücklichen Landung, kam Pinkelnig zu Fall und blieb im Auslauf liegen. Ihre Schmerzensschreie hallten durch die Arena in Italien und sorgten für große Besorgnis unter den Zuschauern und Sportlern.

Erstversorgung und Kranenhausaufenthalt

Nach sofortiger Erstversorgung wurde Pinkelnig umgehend in eine Klinik gebracht. Ihr Trainer Thomas Diethart betonte, dass sie noch unter Schock stehe und es schwierig sei, ihren Zustand genau einzuschätzen.

Schockierende Nachrichten nach der Untersuchung

Am Freitag gab es von Pinkelnig selbst beunruhigende Neuigkeiten in sozialen Medien. Ein MRT bestätigte die schlimmsten Befürchtungen: Sie hat sich einen Kreuzbandriss sowie Meniskusverletzungen und Knorpelschäden im linken Knie zugezogen. Eine Operation war für denselben Tag angesetzt.

Olympia-Aus für die talentierte Athletin?

Trainer Diethart äußerte sich zum Sturz: "Es ist das Schlimmste, was passieren kann! Es ist sehr schade, denn sie hat in der vergangenen Woche richtig gut trainiert und war bereit für den Wettkampf. Diese Verletzung ist wirklich bitter."

Die sportliche Zukunft von Eva Pinkelnig ist nun ungewiss. Ihr Olympia-Aus scheint besiegelt zu sein, doch die Fans und Sportkollegen halten die Daumen für eine erfolgreiche Genesung.