
Skandal um Polizistin: «Bild»-Zeitung muss hohe Entschädigung zahlen!
2025-04-17
Autor: Alina
Skandalöse Berichterstattung der «Bild»-Zeitung
Eine Polizeibeamtin aus Berlin steht im Rampenlicht - sie wurde zur stellvertretenden Frauenbeauftragten gewählt. Doch plötzlich wird ihre Karriere von der «Bild»-Zeitung mit falschen Anschuldigungen sabotiert. Jetzt muss die Zeitung die Konsequenzen tragen.
150.000 Euro Entschädigung für falsche Behauptungen
Laut dem «Tagesspiegel» hat sich die «Bild»-Zeitung mit dem Anwalt der Polizistin außergerichtlich geeinigt und muss nun 150.000 Euro Entschädigung zahlen. Diese Summe ist rekordverdächtig und könnte in die Geschichte der deutschen Medien eingehen.
Die falschen Vorwürfe: Ein erfundenes Drama
Im November 2024 sorgte der Fall «Judy S.» für internationale Schlagzeilen. Die «Bild» hatte behauptet, Judy sei eine trans Frau, die in ihrer Wohnung zwei Männer missbraucht und unter Drogen gesetzt haben soll. In einer ungewöhnlichen Richtigstellung räumt die Zeitung nun ein: "Keine dieser Behauptungen war zutreffend."
Interne Intrigen innerhalb der Polizei?
Neusten Recherchen des «Tagesspiegel» zufolge scheinen die Vorwürfe gegen Judy S. aus internen Streitigkeiten innerhalb der Polizei entstanden zu sein. Während ihrer Wahl zur stellvertretenden Frauenvertreterin hatten einige Beamte offenbar gezielt gegen sie intrigiert. Es kursierten Gerüchte, Judy sei nicht die, die sie zu sein scheint.
Insolvenzerklärung einer Zeitung?
Wie die «Bild» an ihre nun als falsch erwiesenen Informationen gelangte, bleibt unklar. Es gibt allerdings Hinweise, dass Mitglieder der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) die Informationen weitergeleitet haben. Dies führte zu internen Ermittlungen bei der Berliner Polizei, unter anderem wegen möglicher Verletzungen von Dienstgeheimnissen.
Fall Judy S.: Ermittlungsverfahren eingestellt!
Der Skandal nahm seinen Lauf durch eine Strafanzeige gegen Judy S., basierend auf einem angeblichen Vorfall auf einer Feier. Die Ermittlungen wurden mittlerweile eingestellt, da es keinen hinreichenden Verdacht gab.
Was bleibt, ist der fatale Einfluss von Medien und internen Rivalitäten auf das Leben einer engagierten Polizistin. Der Fall wird wohl noch lange für Diskussionen sorgen.