Ein unerwarteter Rechtsstreit

Das Duell um eine Rolex im Wert von 33'100 Franken: Trainer Murat Yakin und Stürmer Breel Embolo der Schweizer Nationalmannschaft melden sich zu Wort! Die beiden Fussballprofis wollten ihre wertvollen Uhren verkaufen und wandten sich dafür an den ehemaligen Hells-Angel Ertan Y.* Doch anstatt die Uhren weiterzuverkaufen, behielt der Beschuldigte die Luxusstücke für sich.

Der skandalöse Vorwurf gegen Ertan Y.

Der Qualitätsanspruch an den Angeklagten - ein ehemaliges Mitglied der berüchtigten Hells Angels, einer globalen Motorradgang - ist enorm. Ertan Y. sieht sich schweren Vorwürfen wie mehrfacher Vergewaltigung und illegalem Waffenbesitz ausgesetzt und wurde bereits zu über zwölf Jahren Haft verurteilt. Aktuell läuft seine Berufung gegen das Urteil, und das Gericht verhandelt die brisanten Details.

Die Uhren im Mittelpunkt des Prozesses

Vor Gericht verlangten Yakin und Embolo die Rückgabe ihrer Uhren. Yakin machte besonders Gebrauch von seinen Anwälten als „Verfahrensbeteiligte Dritte“, um den Prozess zu verfolgen, während Embolo seine Ansprüche geltend machte. Yakin forderte unter anderem seine spezielle Breitling, die eine Verbindung zum FC Basel hat, sowie die begehrte Rolex Day Date.

Turbulente Beweisführung

Die Gerichtsakten zeigen, dass Yakin und Embolo beide Besitzansprüche auf die Rolex Daytona geltend machen. Während Yakin versuchte, durch Chats einen Anspruch zu beweisen, wies das Gericht diese Beweise zurück. Embolo hingegen legte erfolgreich einen Kaufnachweis und einen Chatverlauf mit einem Fachgeschäft vor.

Embolo gewinnt! Wer erhält die Rolex?

Das Gericht sprach letztlich die Rolex Daytona Embolo zu, während die Ansprüche von Yakin aufgrund fehlender Beweise zurückgewiesen wurden. Der Ausgang dieses dramatischen Rechtsstreits wirft Fragen auf: Wie wird sich der Prozess weiterentwickeln? Und was bedeutet dies für die beiden Fussballstars? Eines ist sicher: Der Schock sitzt tief. Wird dies die Karrieren der Stars beeinflussen?

*Namen geändert.