Sport

Skandal im Skispringen: Lindvik und Forfang im Zentrum des Manipulationsskandals!

2025-03-10

Autor: Nina

In einer erschütternden Erklärung des norwegischen Skiverbandes haben Marius Lindvik und Johann Andre Forfang am späten Sonntagabend beteuert, dass sie von den manipulierten Anzügen völlig uninformiert waren. Lindvik, der am Samstag nachträglich WM-Silber von der Großschanze verlor, und Forfang erklärten: "Wir sind beide absolut am Boden zerstört. Keiner von uns hätte mit Anzügen gesprungen, von denen wir wussten, dass sie manipuliert waren."

Beide Athleten zeigten sich konfliktbereit und forderten „volle Transparenz über die Vorgänge“ und äußerten sich optimistisch über das anstehende Gespräch mit den FIS-Ermittlern, um die Hintergründe der manipulierten Ausrüstung zu klären. Sie betonten, dass sie stets großes Vertrauen in ihr Betreuerteam gehabt hätten, welches „hart daran gearbeitet hat, wettbewerbsfähige Ausrüstung zu entwickeln“.

Die Dimension des Skandals könnte die ganze Branche betreffen

Der 26-jährige Lindvik, der zuvor bei den Heim-Weltmeisterschaften in Trondheim Gold von der Normalschanze geholt hatte, und der drei Jahre ältere Forfang räumten ein, dass alle Athleten eine gewisse Verantwortung für ihre Ausrüstung hätten. Allerdings wiesen sie darauf hin, dass sie „keine Routine“ zur Überprüfung der Arbeit des Betreuerteams, insbesondere hinsichtlich der Nähte, hätten. "Daraus müssen wir lernen," fügte Lindvik hinzu.

Der Sportdirektor des norwegischen Skiverbandes, Jan Erik Aalbu, bestätigte am Sonntagnachmittag, dass die Manipulation der Anzüge durch Techniker erfolgt war. Dies wirft ein Schatten über den Sport und könnte weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen.

Swiss-Ski äußert sich betroffen

Der Manipulations-Skandal hat auch das Schweizer Skisprung-Team aufgeschreckt. In einer Stellungnahme äußerte sich Swiss-Ski mit den Worten: „Wir sind überrascht und geschockt.“ Aktuell läuft gegen die norwegischen Athleten eine Untersuchung des Weltverbands FIS.

Die Auswirkungen dieser Skandale könnten weitreichend sein: Experten befürchten, dass weitere Sanktionen ausgesprochen werden könnten, die nicht nur die Athleten, sondern auch die Glaubwürdigkeit des gesamten Sports in Gefahr bringen könnten. Zuschauer und Fans fragen sich nun, wie es zu einem solch gravierenden Vorfall kommen konnte und ob andere Länder ebenfalls in ähnliche Machenschaften verwickelt sind. Halten Sie sich bereit, denn dies könnte der größte Skandal in der Geschichte des Skispringens sein!