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Skandal im Kanton St.Gallen: Giftiges Fleisch trotz Verbot weiterhin im Verkauf!

2025-06-01

Autor: Simon

PFAS-Belastung auf Bauernhöfen entdeckt

Im Kanton St.Gallen ist ein alarmierender Skandal ans Licht gekommen: Auf bis zu fünfzehn Bauernhöfen wurde Rindfleisch entdeckt, das stark mit schädlichen PFAS-Giften kontaminiert ist. Die gefundenen Werte überschreiten teils massiv die erlaubten Höchstgrenzen. Doch anstatt dieses Fleisch aus dem Verkauf zu ziehen, finden sich die Produkte weiterhin auf den Tellern der Verbraucher!

Toleranz der Behörden sorgt für Ärger

Die zuständigen Behörden scheinen die Situation zu ignorieren. Jürg Daniel, Leiter des Amtes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, bestätigt, dass bisher keine Verkaufsverbote erlassen wurden. Laut ihm befindet sich der Kanton St.Gallen in einer Übergangsphase, in der die betroffenen Bauern ihr Fleisch weiterhin verkaufen dürfen. Die Behörden arbeiten zwar daran, die Kontamination zu senken, doch die aktuellen Verkaufspraktiken erregen zunehmend die Gemüter.

Kritik aus Bern: Bund verärgert über St.Galler Praxis

Die Praktiken in St.Gallen rufen scharfe Kritik aus Bern hervor. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) ist mit dem Vorgehen des Kantons nicht einverstanden und erklärt, dass die aktuellen Verkaufspraktiken nicht mit den lebensmittelrechtlichen Vorgaben übereinstimmen. Wie oft wurde die St.Galler Regierung bereits auf diese Missstände hingewiesen?

Gefährliche Gifte und ihre Folgen

Die PFAS-Gifte, die für ihre gesundheitsschädlichen Eigenschaften bekannt sind, werfen Fragen auf. Obwohl Jürg Daniel behauptet, dass der Verzehr des belasteten Fleisches momentan gesundheitlich vertretbar sei, bleibt der Verdacht bestehen, dass die langfristigen Auswirkungen auf die Verbrauchergesundheit gravierend sein könnten. Hier darf niemand die Augen schließen!

Fazit: Verbraucher in Gefahr?

Der Skandal rund um das PFAS-belastete Fleisch in St.Gallen könnte weitreichende Folgen für die Verbrauchergesundheit haben. Verbraucher sollten wachsam sein und ihre Entscheidungen kritisch hinterfragen. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Kanton St.Gallen bald dazu entschließt, endlich Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu ergreifen!