Gesundheit

Schwitzen durch Vitamin B12-Mangel: Der unerwartete Zusammenhang!

2025-08-29

Autor: Lukas

Warum Vitamin B12 für unseren Körper unverzichtbar ist

Zellteilung, Nervenfunktionen und Blutbildung – Vitamin B12 spielt eine zentrale Rolle in zahlreichen lebenswichtigen Prozessen im menschlichen Körper. Eine ausreichende Zufuhr dieses Vitamins ist essenziell, um gesund zu bleiben. Besonders kritisch wird die Situation für Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, da Vitamin B12 fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt.

Was ist Vitamin B12 überhaupt?

Vitamin B12, auch als Cobalamine bekannt, umfasst eine Gruppe wasserlöslicher Verbindungen, die für essentielle Körperfunktionen benötigt werden. Es ist wichtig für: - **Zellteilung** - **Nervenfunktionen** - **Blutbildung** Da der menschliche Körper Vitamin B12 nicht selbst herstellen kann, sind tierische Produkte die Hauptquelle für die Zufuhr, wie von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) hervorgehoben.

Nahrungsmittel mit hohem Vitamin B12-Gehalt

Zu den besten Quellen zählen: - Fleisch - Fisch und Meeresfrüchte - Eier - Milchprodukte Einige pflanzliche Nahrungsmittel wie Nori-Algen oder Shiitake-Pilze enthalten ebenfalls Vitamin B12, jedoch in weitaus geringeren Mengen und oft in schwerer verwertbarer Form. Daher wird vegan lebenden Personen geraten, regelmäßig Vitamin B12-Präparate einzunehmen.

Kann ein Vitamin B12-Mangel tatsächlich Schwitzen verursachen?

Ein Mangel an Vitamin B12 führt nicht direkt zu übermäßigem Schwitzen, könnte jedoch indirekt damit verbunden sein. Ein solcher Mangel kann Anämie zur Folge haben, was sich in Symptomen wie Müdigkeit und Schwäche äußern kann. In schweren Fällen kann dies auch Atemnot und Schwitzen hervorrufen.

Welche Symptome deuten auf einen Vitamin B12-Mangel hin?

Neben Schwitzen können bei einem Mangel an Vitamin B12 auch folgende Symptome auftreten: - Müdigkeit und Antriebslosigkeit - Blasse Haut - Gedächtnisprobleme und Verwirrtheit - Herzkreislaufbeschwerden und Atemnot - Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen - Entwicklungsverzögerungen bei Säuglingen und niedriges Geburtsgewicht (bei Ungeborenen)

Wer ist besonders gefährdet?

Bestimmte Personengruppen haben ein höheres Risiko für einen Vitamin B12-Mangel: - Veganer und Vegetarier ohne Nahrungsergänzungen - Schwangere und stillende Frauen - Menschen mit Verdauungsstörungen oder chronischen Krankheiten - Ältere Menschen mit verminderter Nahrungsaufnahme - Alkoholkranke, die Schwierigkeiten mit der Aufnahme und Speicherung des Vitamins haben.

Wie kann man einem Mangel entgegenwirken?

Ein Vitamin B12-Mangel kann durch eine ausgewogene Ernährung oder durch Ergänzungen in Form von Tabletten oder Injektionen behandelt werden. Bei Verdacht auf einen Mangel sollte dringend ein Arzt konsultiert werden, insbesondere bei ungewöhnlichen Symptomen. Nur so kann eine angemessene Behandlung erfolgen und die Gesundheit langfristig gesichert werden.