Schrecklicher Unfall mit Feuerwerk: Mann (36) verliert Unterarm
2025-01-01
Autor: Simon
In einem schockierenden Vorfall im Kanton St. Gallen hat ein 36-jähriger Mann bei dem Versuch, selbst Feuerwerk zu basteln, seinen linken Unterarm verloren. Die dramatischen Ereignisse ereigneten sich kurz vor 0:40 Uhr in Rorschacherberg, als es zu einer folgenschweren Explosion kam. Der Mann erlitt nicht nur den Verlust seines Armes, sondern auch weitere schwere Verletzungen im Gesicht und am restlichen Körper und musste sofort mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Einsatzkräfte der Kantonalen Notrufzentrale St. Gallen hatten bereits am Silvesterabend über 20 Meldungen erhalten, dass Feuerwerk unsachgemäß und teils gefährlich gezündet wurde. Dies wirft ein dunkles Licht auf die Sicherheit im Umgang mit Pyrotechnik, insbesondere über die Festtage hinweg, wenn in vielen Städten und Gemeinden Feuerwerke gezündet werden.
Während der Feierlichkeiten kommt es immer wieder zu gefährlichen Unfällen und teils verheerenden Verletzungen. Der Vorfall öffnet die Diskussion über die Notwendigkeit von strengen Sicherheitsvorkehrungen und ordnungsgemäßen Informationen für die Öffentlichkeit zum sicheren Umgang mit Feuerwerk.
Zusätzlich gab es in verschiedenen Städten weitere Vorfälle. In Wattwil SG mussten mehrere Personen ärztlich behandelt werden, nachdem Unbekannte Feuerwerk mitten in einer Menschenmenge zündeten. Über 100 Rettungskräfte waren im Einsatz, um den Verletzten zu helfen.
Eine jüngste Statistik zeigt, dass die Zahl der Verletzungen durch Feuerwerk in den letzten Jahren stetig angestiegen ist. Ein besorgniserregender Trend, der auf die unbeherrschte Nutzung von illegalen Feuerwerkskörpern hinweist. Die Polizei in St. Gallen fordert daher zu mehr Verantwortung auf und warnt vor den gravierenden Folgen, die unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerk mit sich bringen kann.
In Deutschland wurden an Silvester mindestens fünf Menschen wegen unsachgemäßen Gebrauchs von Feuerwerkskörpern getötet, was die Gefahr unterstreicht, die von illegalem und selbstgebautem Feuerwerk ausgeht. Die schrecklichen Neuigkeiten aus Rorschacherberg sind daher nur ein weiterer Beweis für die Notwendigkeit, das Thema Sicherheit ernst zu nehmen und auf eine verantwortungsvolle Nutzung von Feuerwerkskörpern zu bestehen. Feiern Sie sicher und verantwortungsbewusst, um solche Tragödien zu vermeiden.