
Schockierter Geheimdienst: 19-Jähriger verkleidet sich als alte Frau für Anschlag
2025-09-18
Autor: Louis
FSB vereitelt Anschlag auf Rüstungsunternehmer
In einem unglaublichen Vorfall hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB einen geplanten Anschlag auf den Chef eines Rüstungsunternehmens in St. Petersburg aufgedeckt. Ein 19-Jähriger wurde festgenommen, nachdem er sich als alte Frau verkleidet hatte, um einen Sprengsatz an einem Fahrzeug anzubringen.
Aufwendige Planung und mysteriöse Unterstützerinnen
Laut Berichten haben zwei Frauen im Alter von 31 und 32 Jahren dem jungen Mann bei der Planung des Anschlags geholfen. Die eine studierte Modedesign in St. Petersburg, während die andere als Coiffeurin arbeitet. Beide werden ebenfalls verhaftet.
Verbindungen zur Ukraine und mögliche Spionage
Die Frauen sollen über Telegram mit einem angeblichen Kontaktmann einer ukrainischen Terrororganisation kommuniziert haben, die mutmaßliche Verbindungen zum ukrainischen Geheimdienst haben soll. Der FSB spricht von einem „ukrainischen Spionagenetzwerk“, was zusätzliche Spekulationen und Sorgen aufwirft.
Die verwegenen Methoden der Täter
Eingehend recherchiert, kauften sich die Frauen sogar Fahrräder, die sie mit Kameras ausstatteten, um die Zielperson mehrere Tage lang zu beobachten. In einem Friedhof errichteten sie ein geheimes Versteck für den Sprengsatz, der angeblich aus einem Powerbank-Gehäuse bestand und per Anruf zur Detonation gebracht werden sollte.
Ernsthafte Konsequenzen für die Beteiligten
Die beiden Frauen haben bereits Geständnisse abgelegt. Bei einer Verurteilung könnte ihnen aufgrund ihrer Beteiligung an einer terroristischen Organisation und Landesverrat eine lebenslange Haftstrafe drohen. Dieser Vorfall wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit in Russland auf, sondern auch zur Herausforderung, die Spione und Terroristen für das Land darstellen können.
Fazit: Terrorismus in neuer Gestalt?
Dieser Fall zeigt, wie tiefgreifend die Bedrohung durch Terrororganisationen sein kann und dass der Einsatz unkonventioneller Methoden, wie die Verkleidung und die Nutzung alltagsüblicher Mittel, ein erschreckendes Licht auf die Taktiken von potenziellen Angreifern wirft. Die Sicherheitsbehörden sind aufgefordert, wachsam zu bleiben.