
Schockierender Vorfall: US-Studenten nach Uber-Auseinandersetzung in Dänemark inhaftiert!
2025-04-15
Autor: Lara
Falsche Adresse, schwerwiegende Folgen
Zwei amerikanische Studenten aus Ohio, Owen Ray und sein Kollege, befinden sich in einer verzweifelten Lage in Kopenhagen. Nach einem Konflikt mit einem Uber-Fahrer wurden sie vor über zwei Wochen festgenommen und dürfen nicht ausreisen. Sie hatten sich für eine Springbreak-Reise nach Dänemark entschieden, aber was als harmloser Ausflug begann, endete in einem Albtraum.
Die Eskalation der Situation
Am Abend des 31. März bestellten die beiden Studenten ein Uber, gaben jedoch eine falsche Zieladresse an. Als der Fahrer sie nicht befördern wollte und sie aufforderte, auszusteigen, kam es zu einem Streit. Owen Ray berichtet gegenüber "ABC News", dass der Fahrer ihm in den Schritt trat, woraufhin es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam, bei der der Fahrer zu Boden fiel.
Festnahme am Flughafen
Am folgenden Morgen wollten Owen und sein Freund nach Hause fliegen, als die Polizei sie am Flughafen Kopenhagen festnahm. Nach Angaben ihres Anwalts berief sich die Polizei auf Fluchtgefahr und erhob gegen die beiden Anklage wegen Körperverletzung.
Ein verzweifelter Appell
Obwohl sie am Montag freigelassen wurden, ist für die beiden Studenten der Alptraum noch nicht vorbei: Ihre Pässe wurden von den dänischen Behörden beschlagnahmt, und sie dürfen das Land momentan nicht verlassen. Owen Ray äußerte in einer Videoaussage: "Wir waren beide sehr schockiert, dass wir wegen dieses Vorfalls verhaftet wurden. Wir haben nichts falsch gemacht."
Das Urteil steht noch aus
Die nächste Gerichtsverhandlung ist für den 24. April angesetzt. Inzwischen fordern die Eltern von Owen Ray die dänischen Behörden eindringlich auf, ihrem Sohn eine Rückkehr in die USA zu gestatten, da sie ihn als Opfer des Vorfalls ansehen.
Beweismittel aus der Dashcam
Der Vorfall wurde von der Dashcam des Uber-Fahrers aufgezeichnet und wird nun als Beweismittel im Gericht verwendet. Uber hat bereits erklärt, dass die Sicherheit aller Nutzer der Plattform höchste Priorität hat und sie Berichte über Gewalt sehr ernst nehmen.