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Schockierender Raketenangriff auf Sumy: Über 30 Tote und zahlreiche Verletzte in der Ukraine

2025-04-13

Autor: Mia

Tragödie in Sumy: Mehr als 30 Menschenleben gefordert

In einem verheerenden russischen Raketenangriff auf die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine sind mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen, darunter tragischerweise auch zwei Kinder. Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte seine tiefste Anteilnahme und berichtete von 32 Toten und 84 Verletzten, von denen acht Kinder sind. Ein erschütternder Vorfall, der während des Palmsonntags stattfand, als viele Menschen in der Stadt unterwegs waren.

Geplanter Angriff auf Zivilisten?!

Die eingesetzten ballistischen Raketen waren mit Sprengstoff ausgestattet, der speziell zur maximalen Zivilopferzahl ausgelegt war, eröffnete Selenskyjs Kanzleichef Andrij Jermak. Viele Verletzte befanden sich in Autos, im öffentlichen Verkehr oder in ihren eigenen Häusern, als der Angriff stattfand. Innenminister Ihor Klymenko prangerte Russland für den gezielten Angriff auf unschuldige Zivilisten an. Außenminister Andrij Sybiha bezeichnete den Angriff als schreckliches Kriegsverbrechen.

Schockwelle weltweit: Macron verurteilt den Angriff

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ließ ebenfalls kein gutes Haar an diesem barbarischen Angriff. Er betonte, dass die Zahl der zivilen Opfer, einschließlich Kinder, inakzeptabel sei. "Jeder weiß, dass Russland allein diesen Krieg gewollt hat", sparte Macron nicht mit deutlichen Worten und forderte starke Maßnahmen, um Russland zu einem Waffenstillstand zu zwingen.

Ein Aufruf zur internationalen Solidarität und Rache

Die Behörden in Sumy haben einen Krisenstab einberufen, um den enormen Schäden, die an Straßen, Häusern und Fahrzeugen entstanden sind, entgegenzuwirken. Auf Bildern aus der Stadt sind leblose Körper und brennende Autos zu sehen, ein schockierendes Bild des Krieges.

Sybiha sprach vom "absoluten Bösen" an einem wichtigen christlichen Feiertag und forderte die internationale Gemeinschaft zu einer entscheidenden Antwort auf. Er kritisierte Russlands Ablehnung eines US-Vorschlags für einen Waffenstillstand.

Die Ukraine verlangt Schutz und Unterstützung

Sybiha appellierte eindringlich an die westlichen Partner, die Ukraine mit zusätzlichen Flugabwehrkapazitäten zu unterstützen und Druck auf Moskau aufzubauen. "Stärke ist die einzige Sprache, die sie verstehen", betonte er. Auch Selenskyj forderte eine entschlossene internationale Reaktion: "Nur dreckiger Abschaum kann sich so verhalten und das Leben gewöhnlicher Menschen nehmen".

Ein weiterer tragischer Angriff: Der Krieg nimmt kein Ende

Dieser Angriff auf Sumy war der zweite schwere Vorfall mit zahlreichen zivilen Opfern innerhalb einer Woche. Zuvor waren am 4. April bei einem Raketenangriff auf Selenskyjs Heimatstadt Krywyj Rih mindestens 19 Menschen getötet worden, darunter neun Kinder. Die Situation in der Ukraine bleibt angespannt und erfordert dringend internationale Aufmerksamkeit und Unterstützung.