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Schockierender Bericht: Massive Gebäudeschäden in Gaza enthüllt!

2025-01-23

Autor: Lukas

Schockierende Entdeckung

Eine schockierende UN-Erhebung offenbart die verheerende Zerstörung in Gaza. Über 170.000 Gebäude wurden beschädigt – das entspricht der Anzahl der Gebäude in den Kantonen Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Schwyz und Genf zusammen.

Offizielle Waffenruhe und Zerstörung

Inmitten einer offiziellen Waffenruhe, die seit vier Tagen in Gaza herrscht, zeigt ein Bericht des Satellitenbeobachtungsprogramms der UN (UNOSAT) aus dem letzten Dezember das Ausmaß der Zerstörung, die durch den Konflikt zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas verursacht wurde.

Vergleich zur Schweiz

Was würde diese Verwüstung in der Schweiz bedeuten? Wenn wir die Daten des Bundesamts für Statistik heranziehen, könnte man sich die Zerstörung so vorstellen, als wären alle Gebäude in beiden Basel (91.834), im Kanton Genf (45.017 Gebäude) und im Kanton Schwyz (32.431) gleichzeitig betroffen.

Steigende Schadenszahlen

Besonders alarmierend: Alleine in den 98 Tagen zwischen dem 6. September und dem 13. Dezember 2023 wurden über 7.800 neue Schäden gemeldet. Dies entspricht durchschnittlich etwa 80 neuen Schäden pro Tag – oder mehr als drei pro Stunde!

Regionale Schäden

Die Regionen Nord-Gaza und Rafah verzeichneten im Vergleich zur Analyse vom 6. September 2024 den stärksten Anstieg an Schäden, mit ungefähr 3.138 neuen beschädigten Gebäuden in Nord-Gaza und etwa 3.054 in Rafah.

Wiederaufbaukosten

Doch wie könnte der Wiederaufbau Gazas aussehen? Die UN gab im Mai an, dass der Wiederaufbau des Gaza-Streifens unglaubliche 40 bis 50 Milliarden Dollar kosten würde und eine Anstrengung benötigt, „wie man sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen hat“. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 betrug das Bundesbudget der Schweiz 58,7 Milliarden Franken. Das bedeutet, dass für den Wiederaufbau der Gaza-Region 58 Prozent des gesamten Budgets der Schweiz notwendig wären. Dies wirft ernsthafte Fragen auf, wie solche gewaltigen Summen beschafft werden können, während die humanitäre Krise in der Region immer akuter wird.

Humanitäre Krise

Menschenrechtsorganisationen warnen vor den verheerenden Konsequenzen dieser Zerstörungen für die Zivilbevölkerung. Ärzte und Hilfsorganisationen berichten über katastrophale Bedingungen in den Krankenhäusern, während die Infrastruktur der Wasserversorgung und Elektrizität fast vollständig kollabiert ist. Die internationale Gemeinschaft steht vor der dringenden Aufgabe, nicht nur Soforthilfe zu leisten, sondern auch nachhaltige Lösungen für den Wiederaufbau und die Stabilisierung der Region zu finden.