Ein verstörender Vorfall im Kanton Schwyz sorgt derzeit für Aufregung: Ein 58-Jähriger wurde verurteilt, weil er einem 13-Jährigen erschreckende Inhalte auf seinem Mobiltelefon vorführte!

Der Vorfall ereignete sich letzten September in einem Einkaufszentrum. Der Mann wählte die hinterste Toilette und zückte sein Handy, um sich ein pornografisches Video anzusehen, das zwei Männer in einer kompromittierenden Situation zeigte.

Doch das Schockierende passierte, als er sein Handy unter der Trennwand hindurchreichte und damit dem Teenager für mindestens zehn Sekunden das unangebrachte Material präsentierte.

Schockierenderweise wurde die Staatsanwaltschaft auf diesen Vorfall aufmerksam, der nun ernste rechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Der 58-Jährige wurde per Strafbefehl verurteilt, weil er wissentlich Inhalte einer Person unter 16 Jahren zeigt. Das Gericht betonte, dass er sich durchaus hätte bewusst sein müssen, dass sich ein minderjähriger Jugendlicher im angrenzenden Kabine aufhielt.

Obwohl das Vergehen schwerwiegend ist, wurde vom lebenslangen Tätigkeitsverbot abgesehen, da keine Anzeichen von Pädophilie bestehen. Stattdessen muss der Mann eine bedingte Geldstrafe von insgesamt 6.400 Franken zahlen, einschließlich einer Busse und Verfahrenskosten.

Dieser Fall ruft erneut die Diskussion über die Sicherheit von Minderjährigen in öffentlichen Einrichtungen auf. Die Frage bleibt: Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um solche schockierenden Vorfälle in Zukunft zu verhindern?