Eine neue Metaanalyse von 38 Studien bestätigt alarmierende Fakten über transitorische ischämische Attacken (TIA). Nach einem solchen Ereignis ist das Risiko für einen Schlaganfall langfristig signifikant erhöht. Forscher zeigen, dass im ersten Jahr nach einer TIA nahezu 6% der Betroffenen einen Schlaganfall erleiden, und innerhalb der folgenden zehn Jahre steigt dieser Anteil auf erschreckende 20%.

TIA, oft als „Mini-Schlaganfall“ bezeichnet, kann oft übersehen werden, doch es ist ein ernsthaftes Warnsignal für mögliche zukünftige Schlaganfälle. Die Symptome sind in der Regel vorübergehend und beinhalten Symptome wie plötzliche Schwäche in einem Arm oder Bein, Sprachstörungen oder Sehstörungen.

Experten empfehlen eine frühzeitige Diagnose und Intervention, um das Risiko eines Schlaganfalls zu minimieren. Dazu gehören Lebensstiländerungen wie eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Rauchen. Zudem sollten Patienten, die eine TIA hatten, regelmäßig von ihrem Hausarzt überwacht werden, um präventive Maßnahmen zu besprechen.

Dieses Risiko verdeutlicht die entscheidende Bedeutung der Aufklärung und Prävention – schieben Sie Ihre Gesundheitschecks nicht auf!