Schockierende Mieten: Dusche im Wohnzimmer für exorbitante Preise in Zürich!
2025-01-03
Autor: Lukas
Zürich, die pulsierende Metropole der Schweiz, hat den Ruf, eine der teuersten Städte der Welt zu sein – und ein jüngstes Angebot an der Brandschenkestrasse verstärkt diesen Eindruck noch. Für gerade einmal 14 Quadratmeter Wohnraum müssen Mieter nicht weniger als 2602 Franken monatlich berappen, was einem Quadratmeterpreis von schwindelerregenden 185 Franken entspricht.
Im direkten Vergleich zu den 'Sugus'-Wohnungen, die für erschwinglichere Mieten bekannt sind und einen Quadratmeterpreis von rund 17 Franken bieten, wirkt dieser Preis geradezu absurd – über zehnfache Kosten für den gleichen Raumtyp!
Luxus oder überteuertes Wohnen?
Das als 'Studio Apartment Single Kitchenette' bezeichnete Angebot scheint vor allem auf Expats und Geschäftsreisende abzuzielen, die neu in der Stadt sind. Die Ankündigung verschreibt sich 'ultra-moderner Einrichtung' und 'cleveren Lösungen zur Raumnutzung'. Doch was verbirgt sich tatsächlich hinter diesen Versprechungen?
Die Wohnung besteht aus einem Doppelbett, einer minimalistischen Kochnische und einer Glaswand-Dusche, die ungeniert in der Ecke platziert ist. Mit einem Hocker und einem kleinen Platz neben dem Kochherd bleibt kaum Raum für mehr als einen Laptop – es wirkt mehr wie ein Hotelzimmer als eine richtige Wohnung.
Die Tiny House-Bewegung, die auf effizientes, platzsparendes Wohnen abzielt, wird in Zürich in Form der 'Ultra-Tiny Flats' zum Extrem getrieben. Laut 'Inside Paradeplatz' ist dieses Geschäft niemand geringeres als die Luzerner Vision AG, die in der Branche für ihre innovativen Konzepte bekannt ist.
Hinter diesem skurrilen Wohnangebot stehen die CEO und die Präsidentin der Vision AG, deren Wurzeln in Rumänien und Ghana liegen. Sie haben in Städten wie Zürich, Basel, Zug und Genf zahlreiche Unternehmen unter dem Markennamen 'Vision' gegründet. Offenbar sieht die Vision AG im Wohnungsmangel in der Schweiz eine lukrative Geschäftsmöglichkeit – und scheint bereit zu sein, die Grenzen des Erschwinglichen zu überschreiten.
Die Frage bleibt: Wo endet die Suche nach Luxus und beginnt die Ausbeutung der teuren Mietpreise? Interessierte sollten sich auf jeden Fall überlegen, ob diese winzige Wohnung wirklich die hohe Miete wert ist oder ob es doch bessere Alternativen in Zürich gibt!