Gesundheit

Schockierende Mängel bei Typ-2-Diabetes: Zu viel Zucker, zu wenige Mikronährstoffe!

2025-04-10

Autor: Lukas

Alarmierende Ergebnisse aus Indien

Eine bahnbrechende Untersuchung aus Indien hat ergeben, dass viele Menschen mit Typ-2-Diabetes unter gravierenden Mikronährstoffmängeln leiden. Ein Forscherteam hat 132 Studien analysiert, die Daten von über 52.000 Diabetespatienten umfassen. Die Resultate sind erschütternd!

Vitamin-D-Mangel betrifft 60% der Betroffenen

Am häufigsten wurde ein Mangel an Vitamin D festgestellt – ganze 60 % der Patienten sind betroffen! Außerdem haben 42 % zu wenig Magnesium und 28 % leiden an Eisenmangel. Besonders alarmierend: Etwa jeder Vierte hat zu wenig Vitamin B12, und bei denjenigen, die mit Metformin behandelt werden, steigt dieser Anteil sogar auf 29 %.

Vielzahl von Mängeln bei Mikronährstoffen

Die weitreichenden Auswirkungen eines multiplen Mikronährstoffmangels sind ebenfalls besorgniserregend: Insgesamt sind 45 % der Patienten betroffen, was eine Kombination aus Vitaminen, Mineralien und Elektrolyten umfasst. Unterschiede in der Häufigkeit dieser Mängel variieren je nach Region, mit den höchsten Raten in Amerika. Besonders auffällig ist, dass Frauen (49 %) häufiger Mängel aufweisen als Männer (43 %).

Ursache oder Folge? Die Debatte bleibt offen

Die Studienergebnisse werfen auch Fragen auf – ist der Mikronährstoffmangel eine Ursache für Typ-2-Diabetes oder eher eine Folge der Krankheit? Frühe Erkenntnisse deuten darauf hin, dass ein Mangel an essenziellen Nährstoffen den Glukose- und Insulinstoffwechsel negativ beeinflussen könnte. Das Forscherteam betont jedoch, dass die Ergebnisse aufgrund der vorwiegend krankenhausbasierten Studien nur bedingt verallgemeinerbar sind.

Dringender Handlungsbedarf!

Diese alarmierenden Befunde machen deutlich, dass bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes nicht nur auf Blutzuckerwerte geachtet werden sollte, sondern auch auf eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Um die Lebensqualität der Patienten erheblich zu verbessern, könnte es an der Zeit sein, die Ernährung und Mikronährstoffaufnahme in den Fokus zu rücken!