
Schockierende Handelszahlen: US-Zölle auf China erreichen atemberaubende 145 Prozent
2025-04-10
Autor: Laura
Handelskrieg eskaliert: Die US-Zölle auf China steigen sprunghaft
In einem der umstrittensten Schritte seiner Präsidentschaft hat Donald Trump den Zollsatz für chinesische Waren auf schockierende 125 Prozent erhöht. Diese Entscheidung fiel im Rahmen eines sich zuspitzenden Handelskonflikts zwischen den USA und China, was die Weltwirtschaft auf die Probe stellt.
EU setzt Zölle aus – was steckt dahinter?
Nach Trumps Ankündigung, eine "Pause" im globalen Handelsstreit einzulegen, hat die EU-Kommission vorläufig ihre neuen Zölle auf US-Produkte ausgesetzt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte, dass man den Verhandlungen eine echte Chance geben wolle. Ursprünglich hatte die EU massive Zollmaßnahmen gegen US-Waren in Aussicht gestellt, um auf die bereits bestehenden US-Zölle auf Stahl und Aluminium zu reagieren.
Chinas Vergeltungsmaßnahmen gegen die USA treten in Kraft
Zur gleichen Zeit hat China seine Vergeltungszölle auf US-Produkte auf unglaubliche 84 Prozent angehoben. Diese neuen Zölle betreffen eine breite Palette an Gütern, die im Jahr 2024 einen Gesamtwert von 143,5 Milliarden Dollar ausmachten. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern reiht sich immer mehr in eine Liste von eskalierenden wirtschaftlichen Konflikten ein.
Aktienmärkte reagieren heftig
Trotz der negativen Nachrichten reagierten die Aktienmärkte in Ostasien positiv, nachdem Trump verkündet hatte, dass einige Zölle für 90 Tage ausgesetzt würden. Der Nikkei-Index in Tokio erlebte einen beeindruckenden Anstieg von über acht Prozent, während die Börsen in China und Südkorea ebenfalls sprunghaft zunahmen.
Trumps umstrittene Politik: Flexibilität statt Sturheit
Trump rechtfertigte seinen Kurswechsel damit, dass die Märkte nervös geworden seien und eine gewisse Angst spürbar war. Dennoch bleibt er bei seiner Linie und weist darauf hin, dass es mutig war, Zölle gegen China zu verhängen, um Ungleichheiten im Handel zu adressieren. Er erwartet, dass die Handelsbeziehungen sich verbessern werden, solange die Länder bereit sind, konstruktiv zu verhandeln.
EU-Strategie unter Druck – Überraschende Angebote von internationalen Partnern
Die EU hat unterdessen darauf hingewiesen, dass über 75 Länder konstruktive Lösungen mit den USA suchen, ohne direkte Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen. Dies könnte der EU helfen, ihre Handelsbeziehungen zu stabilisieren und die negativen Auswirkungen von Trumps Zöllen zu mildern.
Kritik an Trumps Zöllen – Stimmen aus Deutschland
Alice Weidel, die Chefin der AfD, äußerte sich äußerst kritisch zu Trumps Zollpolitik. Sie bezeichnete die aggressive Rhetorik und die Umsetzung als "schädlich für den freien Handel". Sie plädiert dafür, dass Verhandlungen dringend notwendig seien, um Zölle abzubauen.