Schockierende Enthüllungen: Sexualstraftäter an Zürcher Schule für behinderte Kinder beschäftigt!
2024-12-20
Autor: Sofia
Ein gefährlicher Fehler – Was geschah wirklich?
In Zürich sorgt ein Fall für Aufsehen und Empörung: Ein bekannter Sexualstraftäter arbeitete jahrelang an einer Schule für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche, obwohl die Schulleitung über seine Taten informiert war. Dieser gravierende Fehler wurde erst nach seiner rechtskräftigen Verurteilung im Jahr 2022 öffentlich bekannt.
Der Fall wurde von der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) aufgedeckt und geht auf das Jahr 2018 zurück. Der Mann wurde in einem Behindertenheim in flagranti beim Missbrauch erwischt. Sofort wurde die Schule, die ihn als Betreuer für ihre Schülerinnen und Schüler einsetzte, informiert. Trotzdem arbeitete er nach einer kurzfristigen Freistellung beim Fahrdienst der Schule weiter und begleitete die verletzlichen Kinder auf Ausflügen.
Im Jahr 2019 wurde er wegen Schändung verurteilt, doch die Schulleitung entschied, ihn weiterhin in seiner Position zu belassen. Sein menschenunwürdiges Verhalten wurde nicht ausreichend geahndet. Auch als sein Urteil im Jahr 2021 durch das Zürcher Obergericht bestätigt wurde, wurde er nicht entlassen. Erst nach einer endgültigen Verurteilung durch das Bundesgericht im Jahr 2022 sah sich die Schule gezwungen, ihn zu verabschieden.
Verschleierung der Verantwortung?
Bis November 2022 gab das Schul- und Sportdepartement Zürich an, keine Fehler in der Handhabung des Falls gemacht zu haben. Es wurden keine Hinweise auf Fehlverhalten des Mannes festgestellt – eine Aussage, die jetzt unter massivem Druck steht. Tatsächlich ist laut NZZ bekannt, dass der Mann einen Versuch unternahm, eine potenzielle Genitale zu 'groomen', indem er Kontakt mit dem Umfeld des Kindes aufnahm und die Mutter mit Fotos und Nachrichten beeinflusste.
Eine erschütternde Bilanz
Filippo Leutenegger, der Vorsteher des Schul- und Sportdepartements, entschuldigte sich in einem Brief an die Eltern der Schule für die gravierenden Fehler und räumte ein, dass es zu Fehlverhalten gekommen sei. „Es war ein Fehler, den Mann nach seiner Tat zurück an die Schule zu holen. Wir hätten entschlossenere Maßnahmen ergreifen müssen“, so Leutenegger. Eine umfassende Analyse des Falls soll durchgeführt werden, um die richtigen Konsequenzen zu ziehen und gegebenenfalls den Verhaltenskodex der Schule zu überarbeiten.
Schutz von Kindern – eine unverzichtbare Verantwortung
Die Vorkommnisse werfen lückenhaftes Wissen und eine fragwürdige Überprüfung der Angestellten in Schulen in einem neuen Licht. Eltern und Behörden müssen sich vermehrt für den Schutz der Kinder engagieren und sicherstellen, dass solche Fehler in Zukunft um jeden Preis vermieden werden. Die Öffentlichkeit fordert jetzt mehr Transparenz in den Verfahren zur Anstellung von Lehrkräften und Betreuern.
Dieser skandalöse Fall fordert nicht nur Antworten, sondern auch Reformen im gesamten Bildungssystem. Der Schutz unserer Kinder hat oberste Priorität – und darauf müssen Schulen und Behörden eine klare Antwort finden!