Gesundheit

Schockierende Entdeckung: Wissenschaftlerin heilt sich selbst von Brustkrebs durch Vireninjektion!

2024-11-10

Autor: Laura

Eine aufsehenerregende Geschichte kommt aus Zagreb, Kroatien: Die Virologin Beata Halassy hat es geschafft, ihren Brustkrebs mithilfe von Viren zu besiegen – ein Selbstexperiment, das für Diskussionen in der medizinischen Gemeinschaft sorgt! Experten warnen jedoch vor möglichen gefährlichen Nachahmungen.

Die onkolytische Virotherapie (OVT) ist ein revolutionärer Ansatz in der modernen Medizin, der Viren einsetzt, um gezielt Krebszellen zu bekämpfen und das Immunsystem zu aktivieren. Diese Methode befindet sich noch in einem experimentellen Stadium und ist nicht weltweit zugelassen. Halassy, eine Wissenschaftlerin der University of Zagreb, hat gegen die gängigen medizinischen Praktiken gehandelt und sich selbst mit infektiösen Erregern behandelt, nachdem bei ihr Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wurde.

Halassy, die im Alter von 49 Jahren mit der Krebsdiagnose konfrontiert wurde, war nicht bereit, sich erneut den Strapazen einer Chemotherapie zu unterziehen. Stattdessen hat sie in ihrem eigenen Labor virulente Stämme gezüchtet und sich eigenständig injiziert. Was folgte, ist kaum zu glauben: Halassy ist seit vier Jahren krebsfrei, nachdem sie in einem beeindruckenden Selbstversuch die Krankheit im Stadium 3 besiegte.

Die Behandlung umfasste zwei spezifische Viren: ein Masernvirus und das vesikuläre Stomatitis-Virus (VSV), die dafür bekannt sind, gezielt Krebszellen anzugreifen. Halassy war überzeugt von der Sicherheit der Viren, da sie zuvor in klinischen Studien erprobt worden waren und gute Ergebnisse in Bezug auf ihre Verträglichkeit zeigten.

Über einen Zeitraum von zwei Monaten führte Halassy regelmäßige Injektionen direkt in den Tumor durch. Fachleute überwachten fortlaufend den Prozess, um sicherzustellen, dass sie bei Bedarf auf konventionelle Therapien zurückgreifen konnte. Tatsächlich ging es ihr gut, der Tumor schwand schnell, und die Nebenwirkungen blieben minimal.

Eine umfangreiche Analyse nach der Behandlung ergab, dass die Immunzellen den Tumor effektiv angreifen konnten. „Eine Immunantwort wurde definitiv ausgelöst”, erklärte Halassy stolz. Doch trotz ihres persönlichen Erfolgs blieb die wissenschaftliche Gemeinschaft skeptisch. Fachmagazine lehnten es ab, ihre Ergebnisse zu veröffentlichen, aus Sorge, dass dies zu einer Flut von ähnlichen Selbstexperimenten führen könnte, die möglicherweise fatale Konsequenzen haben könnten.

„Die Hauptsorge war immer ethisch. Es könnte dazu führen, dass Menschen ohne das nötige Fachwissen konventionelle Behandlungen ablehnen und sich in gefährliche Experimente stürzen“, so Halassy. Diese wichtige Warnung soll nicht nur die Grenzen der Medizingeschichte aufzeigen, sondern auch Gespräche über Sicherheit und Ethik im Bereich der Krebsforschung anregen.

Obwohl die Geschichte von Halassy spektakulär ist, bleibt es unerlässlich, die Risiken und ethischen Bedenken zu berücksichtigen, die mit solchen unkonventionellen Ansätzen verbunden sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion um die onkolytische Virotherapie entwickeln wird und ob weitere Forschungen in diesem faszinierenden, aber umstrittenen Bereich stattfinden werden.