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Schockierende Einsparungen bei SRG: Chinesisch und Arabisch in Gefahr!

2024-09-24

Der Bund plant drastische Sparmaßnahmen, die 19 Millionen Franken beim Auslandangebot der SRG einsparen sollen. Besonders ins Schwitzen geraten muss dabei Swissinfo, die mit ihren 100 Mitarbeitern zu kämpfen hat.

Wussten Sie, dass die Mehrheit der Schweizer noch nie von Swissinfo gehört hat? Diese von öffentlichen Geldern unterstützte Nachrichtenplattform hat die Aufgabe, im Ausland lebende Schweizer zu informieren und ihnen bei der Wahrnehmung ihrer politischen Rechte zu helfen.

Für viele Auslandschweizer könnte dieser Umstand jedoch problematisch sein, denn theoretisch könnten sie innerhalb der ersten zwei Wochen ihre Kenntnisse einer der vier Landessprachen verlieren. Wie sollen sie dann abstimmen und informiert bleiben?

Um diese Herausforderung zu meistern, übersetzt Swissinfo Nachrichteninhalte in 10 verschiedene Sprachen, darunter Chinesisch, Arabisch und Russisch. Doch ist dies wirklich noch zeitgemäß? In einer Welt, in der Übersetzungsdienste wie Deepl und Google Translate zur Verfügung stehen, stellt sich die Frage, ob traditionelle Übersetzer noch benötigt werden.

Die SRG versucht, diesen Punkt zu erläutern, indem sie betont, dass ihre Übersetzungsdienste mehr als nur einfache sprachliche Übersetzungen sind. Es wird argumentiert, dass Inhalte gezielt auf die unterschiedlichen kulturellen Kontexte aufbereitet werden müssen.

Ein amüsantes Beispiel dafür: Meldungen wie „Das Lieblingstier des Schweizers ist der Hund“ müssen für Auslandschweizer in China verständlicher gemacht werden. Ein passenderer Satz könnte lauten: „Der Schweizer liebt Hunde, aber nicht als Essen.“

Für arabische Leser könnte eine Kontextualisierung notwendig sein, wie etwa: „Der ungläubige Schweizer isst Schweinefleisch und krault den Hund am Schwanz.“

Obwohl diese Beispiele kreative Ansätze zur Übersetzung sind, stammen sie nicht von der SRG. Die 19 Millionen Franken, die der Bund einsparen möchte, decken das gesamte Jahresbudget von Swissinfo ab.

Wenn man bedenkt, dass auch andere Auslandangebote der SRG betroffen sind, könnte dies schwerwiegende Konsequenzen für die 100 Journalisten und Übersetzer von Swissinfo haben – viele von ihnen könnten ihre Stellen verlieren.

Bleiben Sie dran, um herauszufinden, ob die SRG Pläne hat, um diese Umwälzungen zu verhindern! Diese Einsparungen könnten weitreichende Folgen haben!