
Schockierende Busse für Schweizer Familie: 400 Franken Strafe wegen vorzeitiger Kanada-Reise!
2025-04-15
Autor: Emma
Eine teure Überraschung nach der Sommerreise
Eine Familie aus Maienfeld hat für einen vorzeitigen Urlaub in Kanada tief in die Tasche greifen müssen! Die Mutter, Amina Ghulam, dachte, sie gönne sich und ihren vier Kindern eine wohlverdiente Auszeit nach einer stressigen Scheidung. Doch was als entspannter Sommer begann, endete in einem rechtlichen Albtraum.
„Schwerverbrecherin“ wegen verpasstem Schultag?
Wenige Wochen nach dem Abflug schlugen die Schulbehörden mit voller Wucht zu: 2000 Franken Strafe, da die Kinder den letzten Schultag des Schuljahres versäumt hatten! Amina fühlte sich ungerecht behandelt und bezeichnete die Strafe als „völlig überrissen“. Für sie war es, als würde sie als „Schwerverbrecherin“ behandelt.
Kanton gibt nach: Strafe auf 400 Franken reduziert
Nach viel hin und her und einer energischen Protestaktion von Amina musste auch der Kanton einlenken. Die ursprüngliche Strafe von 500 Franken pro Kind wurde auf 100 Franken pro Kind reduziert, wodurch die Gesamtstrafe auf 400 Franken sank. Der Schulrat, der seine Bussenpraxis nun überdenken will, musste diesen Rückzieher vornehmen.
Ein Aufruf zur Einheitlichkeit in der Bussenpraxis
Schulen in anderen Kantonen haben oft ihre eigenen Regelungen, was zu Verwirrungen und Unsicherheiten führt. Beat Schwendimann, ein Sprecher des Dachverbands der Lehrer, fordert eine schweizweite Vereinheitlichung der Strafen. Derartige Ungleichheiten schaden dem Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Schulen.
Was denkst du? Ist die Strafe gerechtfertigt?
Abschließend bleibt die Frage: Ist diese Strafe für die Familie gerechtfertigt oder völlig übertrieben? Diskutiere mit und teile deine Meinung! Werfen auch Sie einen Blick auf die Regelungen in Ihrem Kanton und überlegen Sie, was eine faire Lösung wäre!