
Schock für Tesla: Millionen Fahrzeuge benötigen Hardware-Upgrade für autonomes Fahren!
2025-04-15
Autor: Leonardo
Ein verblüffendes Geständnis von Elon Musk
Tesla steht vor einer enormen Herausforderung! Rund vier Millionen Fahrzeuge, die zwischen 2019 und 2022 mit der "Full Self-Driving"-Hardware (FSD) ausgeliefert wurden, erfüllen nicht die Voraussetzungen für das versprochene vollautonome Fahren. Die Computer der Generation HW3 sind einfach nicht leistungsstark genug, um das Ziel von vollständig autonomem Fahren ohne menschliche Intervention zu realisieren.
Die Traumvision des autonomen Fahrens
Mit großen Worten hat Tesla immer wieder versichert, dass alle ab 2019 produzierten Fahrzeuge die nötige Technik für zukünftige Software-Upgrades besitzen, um als Robotaxis eingesetzt werden zu können. Das Ziel: Autos, die autonom auf Level 4 oder sogar 5 agieren, also ohne jegliche Kontrolle durch Menschen. Doch die Realität sieht anders aus.
Technische Rückschläge und frustrierte Kunden
Um die Leistungsprobleme anzugehen, begann Tesla, Fahrzeuge mit älterer HW2.5-Hardware kostenlos auf die HW3-Version aufzurüsten, aber nur für Käufer des kostenpflichtigen FSD-Pakets. In der Folge hat Tesla zudem eine neue HW4-Plattform eingeführt und dabei versichert, dass die HW3 zunächst besser funktioniere. Doch spätestens 2024 wurde klar, dass die HW3 an ihre Grenzen stößt.
Elon Musk gibt es zu: Notwendiges Upgrade steht bevor!
Im Januar 2025 gestand Elon Musk bei einem Investoren-Meeting, dass die HW3-Hardware nicht ausreicht für autonomes Fahren. Er drückte die Notwendigkeit eines Upgrades für alle FSD-Paket-Besitzer aus, warnte jedoch, dass dies eine "schmerzhafte und herausfordernde" Aufgabe sein wird. Musk schätzte zudem, dass die Anzahl betroffener Fahrzeuge deutlich höher sein könnte als bislang angenommen.
Unsicherheit bei den Käufern und rechtliche Konsequenzen
Eine offizielle Zahl, wie viele Tesla-Fahrzeuge nun ein Upgrade benötigen, ist schwer zu ermitteln, da das Unternehmen keine Verkaufszahlen für das FSD-Paket veröffentlicht. Die Schätzungen belaufen sich jedoch auf mindestens 500.000 Fahrzeuge weltweit. Zudem gibt es rechtliche Probleme, denn Kunden könnten Tesla dafür zur Verantwortung ziehen, dass sie beim Kauf nicht über die tatsächliche Hardware-Qualität informiert wurden.
Bitterer Imageverlust für den Elektroauto-Giganten
Das Timing könnte für Tesla nicht schlechter sein. Die Vorwürfe, dass selbst Fahrzeuge mit "vollständiger Hardware" nicht die versprochenen Funktionen bieten können, könnten das Vertrauen in die Marke nachhaltig schädigen. Kunden und Investoren sind enttäuscht von einem Unternehmen, das einst als Vorreiter des autonomen Fahrens galt.