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Schock für PwC: Massenentlassungen im Großraumbüro!

2025-09-04

Autor: Louis

Bittere Nachrichten aus der PwC-Zentrale

Die turbulente Welt der Big4 bleibt in Bewegung! Nun trifft es PwC, die Führende in der Schweiz. Der Unternehmensumbau ist in vollem Gange: Die Führungskräfte schwingen die Kündigungsschere und haben das Backoffice im Visier – konkret die Abteilung für "Internal Firm Services".

Angst und Ungewissheit unter den Mitarbeitern

Am Zürcher Standort in Oerlikon herrscht ein angespannter Geist. Viele Angestellte fürchten, ihren Job zu verlieren oder sogar vorzeitig in Rente geschickt zu werden. Die Nachricht über die bevorstehenden Massenentlassungen sorgt für Aufregung und Unsicherheit.

Offizielle Bestätigung der Stellenstreichungen

Eine Sprecherin von PwC bestätigte die Entlassungen: "Aus organisatorischen Gründen wurde eine tief zweistellige Zahl von Mitarbeitenden der Abteilung Internal Firm Services informiert, dass ihre Stellen nicht mehr bestehen werden." Bereits zuvor haben Kollegen in den Bereichen Service Tax und Advisory ähnliche Schicksale erlitten.

Arbeitsplätze wandern ins Ausland?

Das, was jetzt bei PwC passiert, ist im Rahmen einer bedenklichen Tendenz zu sehen: Zahlreiche Aufgaben sind bereits nach Polen und Rumänien verlagert worden. PwC selbst gibt an, dass im aktuellen Prozess kein Offshoring vorgesehen sei, allerdings prüfe man fortlaufend die Möglichkeit, einige Aufgaben ins Ausland zu verlagern.

Strategie Horizon 2028 hat Folgen

Dieser drastische Personalabbau ist Teil der "Horizon 2028"-Strategie, die PwCs Schweiz-Oberpartner Gustav Baldinger unmissverständlich umsetzt. Doch was genau Baldinger und sein Team für die Zukunft planen, bleibt schleierhaft – abgesehen von den massiven Kündigungen hat bislang wenig Fortschritt sichtbar gemacht.

Flucht von Führungskräften und interne Konflikte

Eine weitere Wendung: Die Personalchefin von PwC Schweiz ließ ihren Posten hinter sich und zieht es vor, als Privatperson in Spanien ein neues Leben zu beginnen. Insider vermuten, dass ein Konflikt zwischen ihr und CEO Baldinger hinter diesem plötzlichen Rückzug steckt.

Krise greift um sich – die Konkurrenz zieht nach!

Doch PwC ist nicht allein: Auch bei Deloitte und KPMG sind Kürzungen im Gange. Die britischen Kommandostrukturen verlangen nach höheren Renditen, was bedeutet, dass viele Arbeitsplätze in Zukunft ins kostengünstigere Ausland abwandern werden.

Die Entwicklungen bei PwC werfen einen schockierenden Schatten auf die gesamte Branche und lassen die Frage offen: Wie viele weitere Arbeitsplätze werden noch auf der Strecke bleiben?